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Sonderveröffentlichung

„To hus bi Maren“: Erweiterung der Tagespflege

In den neuen Räumen finden weitere 15 Tagesgäste in liebevoller Umgebung Platz

Liebevoll eingerichtet, stets mit dem Blick in die Natur: Die neuen Räumen sind sehr hell, überall befinden sich Sitzmöglichkeiten.

27.07.2020

Wagenfeld. Idyllisch liegt die Tagespflege „To hus bi Maren“ am Rande von Wagenfeld, direkt neben der Wagenfelder Aue. Liebevoll, mit viel Herz und ebenso viel Fachkenntnis betreibt Maren Bergen hier bereits seit rund vier Jahren die Tagespflegeeinrichtung. Gestartet war sie mit sechs Tagesgästen, schnell erhöhte sich die Zahl auf 13 Gäste. Nun ist das urgemütliche Landhaus um einen Neubau ergänzt worden, um zusätzlichen Raum zur Betreuung zu schaffen. 15 weitere Plätze für betreuungs- und pflegebedürftige Menschen sind hier entstanden.
  

„Uns war es bei der Planung besonders wichtig, einen Bezug zwischen Neu- und Altbau zu schaffen“, sagt Maren Bergen, die Pflegewissenschaften mit dem Schwerpunkt gerontopsychiatrische Pflege, Palliative Care, Case und Care Management studiert hat. Gelungen sei das durch eine Wandelhalle, die beide Gebäude miteinander verbindet. Im Neubau wurde zudem Platz für eine moderne und gemütliche Wohnküche mit viel Platz zum Bewegen geschaffen.
  

Hier finden 15 Tagespflegepersonen Platz und verbringen gemeinsam den Tag. „Unsere Räume sind dank vieler Fenster sehr hell, der Blick geht immer in die Natur, wo manchmal mit etwas Glück sogar einige Rehe beobachtet werden können“, schwärmt Bergen.
   

Mit viel Natur drumherum: Der Anbau der Wagenfelder Tagespflegeeinrichtung „to hus bi Maren“. Fotos: Bergen
Mit viel Natur drumherum: Der Anbau der Wagenfelder Tagespflegeeinrichtung „to hus bi Maren“. Fotos: Bergen

Die Natur sei es auch, die die Tagespflegegäste, darunter viele demenziell erkrankte Menschen, zur Ruhe kommen lasse, erzählt Maren Bergen. Ziel sei es, den zu betreuenden Menschen eine adäquate Lebensqualität zu ermöglichen.

Eine gemütliche Wohnzimmerecke lädt zum Schnacken oder Spielen ein. Die sanitären Anlagen wurden barrierefrei gestaltet. Besonders Demenzkranke erhalten dank des großzügigen Areals die Möglichkeit, ihrem Bewegungsdrang nachzukommen. „Wir bringen unseren Tagesgästen ein großes Maß an Verständnis für ihre jeweilige Situation entgegen“, betont Maren Bergen. Zudem sei das Team des Hauses fachlich besonders im Umgang mit demenziell Erkrankten geschult.

Wer möchte, kann sich jederzeit über die Betreuung informieren und die Einrichtung kennenlernen. Mehr Informationen gibt es unter www.to-hus-bi-maren.de, unter Telefon 05444/9119983 und per Mail an post@to-hus-bi-maren.de
  

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