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Sport hilft, um agil zu bleiben

Für mehr Spaß an der Bewegung ist es nie zu spät

In Fitnessclubs werden spezielle Kurse für Ältere angeboten. Foto: djd/Florett - Varomed

16.11.2020

Cham. Ob Wandern, Schwimmen, Gymnastik im Sportverein oder Krafttraining im Fitnessstudio: Regelmäßige Bewegung im Alter stärkt das Herz-Kreislauf-System, trainiert das Gleichgewicht, verhindert Muskelabbau und fördert die Beweglichkeit. Um damit anzufangen, ist es nie zu spät. Hauptsache, man startet überhaupt.

Mit Gleichgesinnten macht Sport besonders viel Spaß - in Vereinen und Fitnessstudios gibt es viele Angebote speziell für Ältere. Wer Beschwerden hat und länger nicht sportlich aktiv war, sollte sich allerdings zunächst beim Arzt einem Check-up unterziehen und sich beraten lassen. Viele leiden mit zunehmendem Alter unter Fußbeschwerden wie Deformationen, Fehlstellungen und Entzündungen etwa durch Rheuma. Kein Grund, nicht aktiv zu sein - vorausgesetzt man trägt das richtige Schuhwerk.

Vor allem Anfänger und Wiedereinsteiger sollten beim Training zunächst langsam machen und es nicht übertreiben. Vielleicht hat der eine oder andere auch Lust, etwas Neues auszuprobieren. Tanzen beispielsweise sorgt nicht nur für Kondition, es trainiert ebenfalls komplexe Bewegungsabläufe. Damit ist es ein ideales Fitnesstraining für das Gehirn. Auch Pilates und Yoga sind bis ins hohe Alter praktizierbar. Vielerorts wird für körperlich stark eingeschränkte Menschen Stuhlgymnastik angeboten: Mit verschiedenen Übungen baut man dabei sanft Muskeln auf und steigert die Beweglichkeit. (djd)

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