Mehr Platz in einem Raum mit Tradition
Nach Corona soll es losgehen / Schwerpunkte: Jugendarbeit und Jugendkulturveranstaltungen
Ein neuer Fußboden, renovierte Wände und ein verlegter Thekenbereich – mit der Umgestaltung des Veranstaltungssaales im Gulfhaus Vechta sind Leiter Sebastian Krause und sein Stellvertreter Tobias Hartmann sehr zufrieden. Somit stehen der Organisation von Veranstaltungen nur noch die hohen Inzidenzzahlen im Landkreis Vechta im Weg. „Wir stehen in den Startlöchern und möchten am liebsten gleich loslegen“, sagen die beiden Sozialarbeiter unisono. „Sobald mit Auflagen kleine Veranstaltungen wieder erlaubt sind, werden wir öffnen“, konkretisiert Sebastian Krause diese Planungen. Der Platz dafür ist da, schließlich stehen rund 230 Quadratmeter inklusive Empore zur Verfügung.
Die bekannten Traditionsveranstaltungen im kulturellen Bereich soll es im Gulfhaus weiter geben, Priorität sollen in Zukunft aber die Themen Jugendarbeit und Jugendkulturveranstaltungen haben. Diese werden dann in Zusammenarbeit mit dem Jugendkulturverein Oldenburger Münsterland e.V. als Partner durchgeführt. Außerdem wird der Saal – anders als in der Vergangenheit – nicht mehr für Privatveranstaltungen vermietet. „Wir sollen eine zentrale Anlaufstelle für die Jugend in Vechta sein und unser Angebot intensivieren“, beschreibt Sozialarbeiter Tobias Hartmann die Zielrichtung.
Aktuell sind die beiden zusammen mit ihrem Team in Sachen Homeschooling der Kinder und Jugendlichen voll eingebunden. Am Nachmittag finden zudem thematische Veranstaltungen mit den Jugendlichen statt. „Momentan machen wir hier im Gulfhaus als städtische Einrichtung klassische Jugendarbeit“, sagt Sebastian Krause. Verlagsredaktion