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Frisches länger haltbar machen

Ran ans Eingemachte: So kann man sein Lieblingsessen einfach selbst einkochen

Im Einmachglas ist kein Platz für Langeweile: Das Einkochen und Einmachen bietet beinahe unendliche Möglichkeiten. Foto: Leifheit

23.07.2020

So wird es monatelang haltbar gemacht, schmeckt mindestens doppelt so lecker wie gekauft und frische Produkte auf Vorrat verderben nicht – denn dafür ist Obst, Gemüse und Co. einfach viel zu schade.

„Bleib zu Hause“ lautet derzeit die Devise – dazu gehört für viele auch, den täglichen Gang in den Supermarkt auf einen Wocheneinkauf zu reduzieren. Deshalb wird im Supermarkt gerne etwas mehr auf Vorrat eingekauft. Verschiedenste Gemüsesorten, Obst aller Art und ganze Gerichte finden in Dosen Platz und sind dazu sehr lange haltbar. Der Haushaltsexperte Leifheit findet aber: Statt vor Supermarktregalen zu stehen, kann man sein Lieblingsessen doch einfach selbst einkochen. Mit den richtigen Helfern wie Einmachgläsern und einem Einfülltrichter ist das auch gar nicht schwer.  
  

Von leckeren Suppen, über Eintöpfe bis hin zu buntem Gemüse und Obst: Beim Einkochen sind (beinahe) keinen Grenzen gesetzt. Deshalb macht es auch so großen Spaß – und besonders in diesen Zeiten Sinn. Nicht nur, dass es eine praktische Lösung ist, um verschiedenste Lebensmittel länger haltbar zu machen – für Kochbegeisterte ist es außerdem eine gute Möglichkeit, sich in der Küche selbst auszuprobieren. Deshalb gibt es jetzt von Leifheit die wichtigsten Einkoch-Basics für Anfänger und interessante Tipps und Tricks für Fortgeschrittene- und Einkoch-Profis.

1. Es geht ans Eingemachte – oder doch ans Eingekochte?

Der Unterschied zwischen Einmachen und Einkochen ist ganz einfach erklärt: Beim Einmachen werden Lebensmittel nach Wahl gekocht und anschließend in sterile und luftdichte Gläser abgefüllt. Fertig ist das Eingemachte. Beim Einkochen wird das Einkoch gut im Glas in einem Wasserbad erhitzt. Dadurch dehnen sich Luft und Wasserdampf im Glas aus und es entsteht ein Überdruck – wird das Glas dann aus dem Wasser genommen,ziehen sich Luft und Wasserdampf beim Abkühlen wieder zusammen und es entsteht ein Vakuum.

2. Gut vorbereitet ist halb eingekocht

Im ersten Schritt sollten die einzukochenden oder einzumachenden Lebensmittel präpariert werden. Das bedeutet: Obst oder Gemüse soweit vorbereiten, wie es später verwendet werden soll. Gemüse schälen und kleinschneiden, Bohnen putzen, Druckstellen oder braune Stellen entfernen, Kirschen entkernen und Zwetschgen entsteinen. Diese Arbeit kann mit ein paar praktischen Küchenhelfern wesentlich erleichtert werden.

Neben der Vorbereitung der Lebensmittel sollte auch das Zubehör für das Einkochen oder Einmachen nicht vergessen werden. Einmachgläser sollten auf kleine Risse geprüft werden – kleiner Tipp: Langsam mit der Fingerspitze des Zeigefingers über den Glas- und Deckelrand fahren. Dadurch kann ganz genau erfühlt werden, ob schadhafte Stellen vorhanden sind. Angeschlagene Gläser am besten direkt aussortieren, da sie bei Kontakt mit dem heißen Wasser platzen können.

3. Im Einmachglas ist kein

Platz für Langeweile Ob Obst, Gemüse, Saucen, Suppen, Eintöpfe oder sogar Fleischgerichte: Das Einkochen und Einmachen bietet beinahe unendliche Möglichkeiten. Das Experimentieren mit verschiedenen Zutaten, Gewürzen oder Einmach-Methoden ist ausdrücklich erlaubt. (mt)
  

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