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Die Fassade sanieren und den Wohnwert steigern

Tipps für die optische und energetische Modernisierung des Eigenheims / Außenhülle ist allen Witterungsbedingungen ausgesetzt

Reicht ein Anstrich oder sollte im selben Zuge auch gedämmt werden? Die Neugestaltung der Fassade ist eine Investition in die Wertsteigerung der Immobilie. Foto: djd/Sto/Jörg Wilhelm

20.02.2021

Der Zahn der Zeit nagt an jedem Eigenheim. Die Außenhülle eines Gebäudes ist allen Witterungsbedingungen ausgesetzt, früher oder später führt daher an einer Fassadensanierung kein Weg mehr vorbei. Für Hausbesitzer gilt es dabei, die unterschiedlichsten Ziele unter einen Hut zu bringen: optische Verschönerung, Wertsteigerung der Immobilie und nachhaltige Energieeinsparungen. Mit einer Wärmedämmung etwa, die staatlich gefördert wird, kann man einen persönlichen Beitrag zu mehr Klimaschutz leisten.

In den allermeisten Fällen ist ein gründliches Sanieren wirtschaftlicher und ökologischer, als abzureißen und komplett neu zu bauen. Die Wahl von hochwertigen Materialien, eine kluge Planung der Fassadensanierung und die Ausführung durch erfahrene Handwerker können zudem einen Beitrag zur Wertsicherung oder Wertsteigerung des Eigenheims leisten. Erste Ansprechpartner sind dabei Fachbetriebe vor Ort. Reinigen und neu streichen? Nur Risse sanieren oder gleich komplett dämmen? Die Profis wägen Kosten, Nutzen und Optik ab und können zum passenden Timing für jede Maßnahme beraten.

Mit Fassadensystemen und Anstrichlösungen können Hauseigentümer dabei nach eigenen Wünschen gestalten. Mit auswählbaren Proportionen, Materialien, Oberflächen und Farben erhält das Haus eine individuelle Ausstrahlung, verbunden mit hoher Wertigkeit.

Abhängig von der Abnutzung kann bereits ein neuer Fassadenanstrich die passende Sanierungslösung sein. Er lässt die Fassade nicht nur gepflegt aussehen, sondern stellt auch den Schutz vor Witterung und Mikroorganismen wieder her. Der Putz schützt das Mauerwerk. Doch ein fehlender Witterungsschutz, defekte Bauteilanschlüsse, statische Bewegungen oder ungeeignete Materialien können ihm zusetzen und Risse verursachen. Solche Schäden lassen sich putztechnisch sanieren, bevor daraus größere Probleme an der Bausubstanz entstehen. Wer den Wohnwert des Eigenheims steigern will, kann in ein professionell installiertes Fassadendämmsystem investieren. Einmal angebracht, reduziert die Dämmung auf Dauer die Verbrennung fossiler Energien und den Schadstoffausstoß aus der Heizung. Gleichzeitig steigt der Wohlfühlfaktor im Zuhause: Im Winter bleibt die Wärme drin und im Sommer die Hitze draußen. Hinzu kommt, dass der Staat Energiesparer für umweltfreundliche Investitionen belohnt. So unterstützt er direkt etwa durch unkomplizierte Steuereinsparungen, daneben bieten KfW, BAFA und regionale Anbieter mit Kreditprogrammen und Zuschüssen zahlreiche Fördermöglichkeiten. (djd)
     

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