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Diabetes: Nach Diagnose gleich zur Augenkontrolle

   

Diabetes: Menschen, bei denen die Krankheit diagnostiziert wurde, sollten sich an den Augen untersuchen lassen. Foto: Murat/dpa

16.11.2020

Mannheim. Jeder Typ-2-Diabetiker sollte sich nach Diagnosestellung umgehend an den Augen untersuchen lassen. Das empfiehlt der Diabetologe Prof. Hans-Peter Hammes. Das Screening dient dazu, eine mögliche Retinopathie frühzeitig zu erkennen und gegebenenfalls medizinisch einzugreifen. Unbehandelt drohe bei dieser Netzhaut-Erkrankung die Erblindung, so Hammes.

Kinder seien mit Blick auf diese Screenings ein Sonderfall. Sie sollte man zumindest in den ersten Jahren nach Diagnose mit solchen Untersuchungen weitgehend in Ruhe lassen, empfiehlt der Mediziner vom Universitätsklinikum Mannheim. „Bei längerer Dauer, also ab mehr als fünf Jahren Diabetes, sollte man aber mal nachschauen.“ (dpa)

Entscheidung über Organspende

Den eigenen Willen schriftlich festhalten/Ausweise und Formulierungshilfen

Frankfurt/Main. Eine Organspende kann das Leben anderer Menschen retten. Über diese wichtige Entscheidung sollte aber jeder Patient selbst entscheiden - im Idealfall. In der Realität sieht es oft anders aus. Nach Angaben der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) mussten 2019 in rund drei von fünf Fällen die Angehörigen die Entscheidung dafür oder dagegen treffen. Nur etwa jeder Siebte (15 Prozent) hatte seinen Willen für eine Organspende schriftlich festlegt. (dpa)
  

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