Das Nachrichtenportal vonMünsterländische Tageszeitung MT undOldenburgische Volkszeitung OV
Dies ist ein bezahltes Sonderthema
Sonderveröffentlichung

Sicherer Umgang mit Kettensäge

Voll im Trend sind akkubetriebene Motorsägen und Gartengeräte

Kraftvoll, zuverlässig, leicht im Handling: Akku-Kettensägen erfreuen sich auch bei Hobby-Gärtnern zunehmender Beliebtheit. Da sie emissionsfrei arbeiten, sind sie auf die Zukunft ausgerichtet. Foto: Makita

17.01.2022

Dicke Äste, störrisches Gestrüpp oder morsche Bäume – solch widerspenstigen Gartengesellen begegnet man am besten mit einer Motorsäge. Doch der Umgang mit der Kettensäge will gelernt sein. Der Erwerb eines Kettensägenscheins ist empfehlenswert.
 

Auswahl beim Antrieb: Elektro-, Benzin- oder Akkusäge

Mit Elektro, Benzin oder Akku gibt es drei verschiedene Antriebsvarianten. Bei Ersterem heißt es, Stecker in die Stromdose und schon geht’s los. Aber Vorsicht: Halten Sie die Elektrosäge von Regen oder Nässe fern und verwenden Sie diese nur mit unverändertem Stecker sowie einer passenden Steckdose. Voll im Trend sind Akkusägen, die leicht zu handhaben und emissionsfrei sind. Für das Brennholzmachen eignen sie sich besonders gut. Sie sind leistungsstark und dabei so geräuscharm, dass sogar das Arbeiten ohne Gehörschutz möglich ist. „Wichtig ist in jedem Fall eine geeignete persönliche Schutzausrüstung. Dazu gehören neben Schutzbrille, Arbeitshandschuhen und Motorsägen-Stiefeln eine Schnittschutzhose oder Beinlinge mit Schnittschutzeinlage sowie ein Helm mit Gehör- und Gesichtsschutz“, sagt Fachmann Mario Wistuba. Damit steht dem sicheren Holz machen im Wald nichts mehr im Wege.

Arbeiten mit einer Motorsäge: Unverzichtbar ist eine geeignete persönliche Schutzausstattung.
Arbeiten mit einer Motorsäge: Unverzichtbar ist eine geeignete persönliche Schutzausstattung.

Sicher mit Helm, Gehör- und Gesichtsschutz

Vor dem Verfeuern gründlich trocken: Bevor frisch geschlagenes Holz ofenfertig ist, muss das Naturmaterial gründlich trocknen, empfohlen wird eine Lagerungszeit von gut zwei Jahren. „Ideal für das Verfeuern im Kamin ist eine Restfeuchte im Holz von unter 20 Prozent“, lautet der Tipp von Mario Wistuba. Mit einem Holzfeuchtemesser, den es ebenfalls im Fachhandel gibt, lässt sich der Wert einfach kontrollieren. Ein Spaltbeil hilft dem Kaminbesitzer schließlich dabei, die gut gelagerten Holzabschnitte in passende Scheite zu zerteilen - danach kann er sich an der gemütlichen Wärme seines Ofens erfreuen. Verlagsredaktion

Hier klicken und om-online zum Start-Bildschirm hinzufügen

Logo_Top