Sicherer Umgang mit Kettensäge
Voll im Trend sind akkubetriebene Motorsägen und Gartengeräte
Dicke Äste, störrisches Gestrüpp oder morsche Bäume – solch widerspenstigen Gartengesellen begegnet man am besten mit einer Motorsäge. Doch der Umgang mit der Kettensäge will gelernt sein. Der Erwerb eines Kettensägenscheins ist empfehlenswert.
Auswahl beim Antrieb: Elektro-, Benzin- oder Akkusäge
Mit Elektro, Benzin oder Akku gibt es drei verschiedene Antriebsvarianten. Bei Ersterem heißt es, Stecker in die Stromdose und schon geht’s los. Aber Vorsicht: Halten Sie die Elektrosäge von Regen oder Nässe fern und verwenden Sie diese nur mit unverändertem Stecker sowie einer passenden Steckdose. Voll im Trend sind Akkusägen, die leicht zu handhaben und emissionsfrei sind. Für das Brennholzmachen eignen sie sich besonders gut. Sie sind leistungsstark und dabei so geräuscharm, dass sogar das Arbeiten ohne Gehörschutz möglich ist. „Wichtig ist in jedem Fall eine geeignete persönliche Schutzausrüstung. Dazu gehören neben Schutzbrille, Arbeitshandschuhen und Motorsägen-Stiefeln eine Schnittschutzhose oder Beinlinge mit Schnittschutzeinlage sowie ein Helm mit Gehör- und Gesichtsschutz“, sagt Fachmann Mario Wistuba. Damit steht dem sicheren Holz machen im Wald nichts mehr im Wege.
Sicher mit Helm, Gehör- und Gesichtsschutz
Vor dem Verfeuern gründlich trocken: Bevor frisch geschlagenes Holz ofenfertig ist, muss das Naturmaterial gründlich trocknen, empfohlen wird eine Lagerungszeit von gut zwei Jahren. „Ideal für das Verfeuern im Kamin ist eine Restfeuchte im Holz von unter 20 Prozent“, lautet der Tipp von Mario Wistuba. Mit einem Holzfeuchtemesser, den es ebenfalls im Fachhandel gibt, lässt sich der Wert einfach kontrollieren. Ein Spaltbeil hilft dem Kaminbesitzer schließlich dabei, die gut gelagerten Holzabschnitte in passende Scheite zu zerteilen - danach kann er sich an der gemütlichen Wärme seines Ofens erfreuen. Verlagsredaktion