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Das schöne Gesicht des Kachelofens

Ofenkeramik besitzt eine besondere Ausstrahlung durch Form, Farbe und Wärme

Weiß und elegant: Die Ofenkeramik gibt Holzfeuerstätten eine sehr individuelle und charakterstarke Optik. Foto: djd/www.kachelofenwelt.de

17.01.2022

Reutlingen. Die Ofenkeramik gibt Kachelöfen eine besondere Ausstrahlung. Sie kann individuell, charakterstark und emotional sein. Sehr deutlich zeigt sich dabei, wie wichtig das Zusammenspiel von Keramikherstellern und qualifizierten Ofen- und Luftheizungsbauern ist. Hochwertige Ofenkeramik wird von Manufakturen in traditioneller, handwerklicher Arbeit gefertigt: In jeder einzelnen Kachel steckt langjähriges Know-how, kreative Kunst und die Liebe zum Detail. Basis bei der Herstellung sind Rezepturen aus den Naturmaterialien Ton, Schamotte und Wasser. Damit formen die Spezialisten in mehreren Arbeitsschritten individuelle Schmuckstücke.

Auf Wunsch können diese mit speziellen Dekoren versehen oder auf Maß geschliffen werden. Die Schönheit der Ofenkeramik bleibt dank der Glasuren lange erhalten, weil sie unempfindlich gegen Staub, Schmutz und Berührungen sind. Außerdem sorgen sie dafür, dass die Ofenkeramik sehr pflegeleicht ist. Es reicht, das „Gesicht des Kachelofens“ ab und zu mit einem feuchten Tuch zu reinigen.

Vor dem Ofen: Strahlungswärme fördert Wohlbefinden

Ofen- und Luftheizungsbauer geben auch wichtige Hinweise, wie der Ofen seine Wärmewirkung am besten entfaltet. Denn die Ofenkeramik hat nicht nur eine besondere Optik. Sie nimmt zudem die Wärme des Feuers auf, speichert sie in ihrem Inneren und strahlt sie über viele Stunden gleichmäßig an die Umgebung ab.

Diese milde Wärme ist angenehm und mit Sonnenstrahlen auf der Haut vergleichbar: Die sanfte Strahlungswärme fördert das persönliche Wohlbefinden. Für die beste Wirkung ist das Zusammenspiel mit der Einrichtung des Raumes sehr entscheidend. Auch hier ist die Expertise des Fachmanns gefragt. (djd)


Saubere Lösung bei der Wärmegewinnung

Reutlingen. Erneuerbare Energien sollen mehr genutzt werden – zum Beispiel beim Wärmebedarf von Haushalten: Beim Verbrauch lag der regenerative Anteil mit 15,2 Prozent 2020 nur knapp über dem Wert von 2012. Eine entscheidende Rolle beim Umbau spielt die Energiegewinnung mit Holz. Holz zeichnet sich als klimafreundlicher Energieträger aus, weil es bei seiner Verbrennung nur so viel CO2 freisetzt, wie während des Wachstums aus der Umwelt aufgenommen wurde. In Holz steckt gespeicherte Sonnenergie, bei der Umwandlung in Wärme werden also keine „Schulden“ bei der Natur gemacht. Deshalb sind die von qualifizierten Ofen- und Luftheizungsbauern geplanten und installierten Kachelöfen, Heizkamine, Kaminöfen oder Grundöfen mit innovativer Technik ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz. Jeder Festmeter Brennholz ersetzt rund 180 Liter Heizöl. Durch eine nachhaltige Forstwirtschaft steht in Deutschland zudem genügend Nachschub aus heimischen Wäldern zur Verfügung. (djd)

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