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Primeln sind robust und farbenfroh

Pflänzchen gibt's in fast jedem Farbton

Bei Frost brauchen sie noch etwas Schutz. Foto: Andrea Warnecke/dpa  

28.03.2021

Zeit für Farbe auf dem Balkon und im Garten: Primeln (Primula) eignen sich hervorragend als Frühjahrsbepflanzung in Schalen, Kübeln, Kästen oder im Beet. Darauf weist die Fachgruppe Jungpflanzen (FGJ) im Zentralverband Gartenbau hin. Von den hübschen Pflänzchen gibt es nahezu jeden Farbton, sogar dreifarbige Züchtungen sind erhältlich.

Großblumige Stiefmütterchen (Viola wittrockiana), Tausendschön (Bellis) oder Ranunkeln (Ranunculus) läuten ebenfalls den Frühling in Beet und Topf ein. Gut kombinieren lassen sie sich mit Vergissmeinnicht (Myosotis), Tulpen (Tulipa), Hyazinthen (Hyacinthus) und Osterglocken (Narcissus). Wer es besonders mag, der kann zur blauen Netzblatt-Iris (Iridodyctium), zum weißem Milchstern (Ornithogalum) und filigraner Schachbrettblume (Frittilaria) greifen.

Frühjahrsblüher sind besonders robust. Sie bestehen bei Regen, Schnee, Sonne und früher Wärme. Wird es noch einmal richtig frostig, ist es laut der Fachgruppe Jungpflanzen (FGJ) aber sinnvoll, Blüten von Primeln und Ranunkeln mit einem Vlies oder einigen Lagen Zeitungspapier zu schützen. Andernfalls drohen Frostschäden. Primeln und andere Frühjahrsblüher können jetzt schon in Töpfe und Beete gesetzt werden. (dpa)

Was Besonderes zu Ostern: Kresse mal anders anbauen

Eine gesunde Beilage fürs Brot oder den Salat

Das Tolle an der Gartenkresse ist ihre Anspruchslosigkeit. Sie braucht nicht mal Boden, ihr reicht auch ein Stück Küchenpapier als Untergrund. Oder ein Ei. Zu Ostern lässt sich die leckere und gesunde Beilage fürs Brot oder den Salat daher in halben Eierschalen, alternativ in Eierkartons anbauen – und zur Dekoration machen. Das Bundeszentrum für Ernährung rät für die Aufzucht von Kresse in solchen kleinen Gefäßen zu sandiger Kräutererde. Die Samen können so dicht gesät werden, dass die Hälfte der Fläche bedeckt ist. An einem hellen und warmen Ort – etwa der Fensterbank in der Küche – wachsen die Keimlinge innerhalb von zwei bis drei Wochen handhoch heran und sind dann bereit zur Ernte. Eine besondere Pflege oder gar Düngung sei nicht notwendig. Wer keine Osterdekoration, sondern einfach eine Beilage fürs Brot sucht: Auf dem Fensterbrett gedeiht die Kresse auch auf etwas Küchenpapier oder einem Wattebausch, die sich mit Wasser vollsaugen sollten, erklärt das Bundeszentrum. Sie kommen auf einen Teller, die Kressesamen obendrauf. Die Unterlagen dürfen nicht austrocknen, aber auch nicht zu nass sein. (dpa)

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