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Sonderveröffentlichung

Partner für Stauden und Blumenzwiebeln

Jetzt ist die beste Pflanzzeit für Gräser / Für jeden Standort das richtige Gras

Ran ans Gras: Was für ein lauschiges Plätzchen im Schatten einer Birke und umgeben von verschiedenen Arten Chinaschilf (Miscanthus sinensis). Foto: elegrass

4.04.2022

In den nächsten Wochen bestimmen Sie, wie der Garten im Rest des Jahres aussieht. Will sagen: Die Pflanzzeit steht an. Während für Gehölze der Spätherbst und Winter die optimale Zeit war, kommt sie jetzt für die Gräser. Das Sortiment ist breit und es lohnt, sich damit zu befassen. Gräser gibt es in verschiedensten Wuchshöhen, mit vielfältigem Habitus und in den unterschiedlichsten Farben. Ja, Gräser sind durchaus farbig und lassen sich gut kombinieren ...

Für jeden Standort gibt es das richtige Gras. Keine andere Pflanzengruppe ist auf unserem Globus weiter verbreitet und man findet sie in der Natur an den unterschiedlichsten Standorten, im Schatten, in der Sonne, im Halbschatten, da wo es feuchter ist oder sehr trocken. Gräser sind wunderbare Partner im Beet und vertragen sich mit Blumenzwiebeln und Stauden und auch mit Einjährigen. Gräser gibt es in verschiedensten Wuchshöhen, mit vielfältigem Habitus und in den unterschiedlichsten Farben.

Gepflanzt wird am besten im Frühjahr nach einem Regentag. Stehen die Gräser trocken in den Töpfen empfiehlt sich vor der Pflanzung ein Tauchbad im Eimer. Das Pflanzloch wird ausgehoben, die Erde gelockert und dann wird der Topfballen eingepflanzt, nicht zu tief und nicht zu hoch. Am besten steht das Gras so tief in der neuen Erde, wie es im Topf auch wachsen konnte. Nach dem Pflanzen – auch wenn es nach einem Regentag geschieht – wird gut angegossen. Das ist sehr wichtig und gilt auch für die ersten Wochen, bis die Gräser sich etabliert haben, gewurzelt sind und sich weitgehend selbst versorgen können. (gp)


Gelber Frühlingsbote

Wann schneidet man Forsythien?

Man sieht sie jetzt überall: Die strahlend gelben Blüten der Forsythie. Sie ist einer der ersten blühenden Sträucher des Frühlings. Ist die Blüte vorbei, sollte man den Strauch zurückschneiden. Das fördert die Blüte des nächsten Jahres. Dafür werden vier- bis fünfjährige Äste und neue dünne Triebe kurz über dem Boden abgeschnitten, rät die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. So bleiben nur kräftige junge Triebe am Strauch, die im Sommer Seitenzweige ausbilden werden.

Wer mehr als nur eine Forsythie im Garten haben möchte, hat jetzt die Chance, seinen Strauch zu vermehren: Man schneidet dafür im zeitigen Frühjahr etwa 20 Zentimeter lange, noch grüne Stecklinge von den Pflanzen und steckt sie zu drei Viertel in mit Erde gefüllte Töpfe. Haben die Stecklinge Wurzeln entwickelt, können sie in den Garten gepflanzt werden. (dpa/tmn)

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