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Nicht klein, sondern praktisch

Seats Einstiegsmodelle Ibiza und Arona wurden überarbeitet

Seat Arona und Ibiza Foto: Flotte und praktische Flitzer für Stadt und Land. Foto: Seat

6.09.2021

Mit sechs Millionen verkauften Einheiten seit 1984 ist der Ibiza der meistverkaufte Seat aller Zeiten. Aber auch das davon abgeleitete Mini-SUV Arona kann sich mit bislang 400.000 abgesetzten Modellen seit der Präsentation im Jahr 2017 sehen lassen. Zusammen machen die beiden 40 Prozent der Seat-Verkäufe aus. Nun hat die spanische Volkswagen-Tochter ihre beiden Einstiegsmodelle überarbeitet und in ihrer natürlichen Umgebung vorgestellt.

Beide Modelle zeigen einen souveränen Antritt, und das nicht nur in der FR-Variante mit 150 PS (110 KW) und 250 Newtonmeter Drehmoment. Tempo 100 erreicht der Ibiza in 8,1 Sekunden, der Arona ist nur ein Zehntel langsamer. Schluss ist für die beiden Top-Modelle bei 216 beziehungsweise 210 km/h. Die beliebten FR-Versionen mit ihrem 1,5 Liter TSI-Motor machen etwa 37 Prozent der Absätze aus.

Insgesamt gibt es für den Ibiza fünf Ottomotoren von 80 bis 150 PS (59 bis 110 KW), beim Arona sind es vier mit einem Leistungsspektrum von 95 bis 150 PS (70 bis 110 KW). Der NEFZ-Verbrauch bewegt sich dabei im Rahmen von 4,7 bis fünf Liter auf 100 Kilometern. Neben den Benzinern ist ein Erdgas-Antrieb(CNG) mit 90 PS (66 KW) erhältlich, der geringere Emissionen und Verbrauch verspricht. Naturgemäß geht dieser Antrieb allerdings zulasten des Kofferraums, der gut 100 Liter kleiner wird. Hybridmodelle sind dagegen nicht zu haben.

Beim Design unterscheiden sich beide Wagen nur unwesentlich von den Vorgängermodellen. Beiden gemein ist eine neue LED-Scheinwerfersignatur. Die Modellbezeichnungen am Heck sind nun in Handschrift-Optik angebracht. Auch das Logo wurde verändert, um den jugendlichen und emotionalen Charakter der Einstiegsmodelle herauszustellen. Einen Tick deutlicher noch als beim Ibiza fällt das Facelift beim Arona mit neu gestalteten Stoßfängern aus, der den Offroad-Look des kleinen Stadtgeländewagens hervorheben soll. Hinzu kommen Nebelscheinwerfer.

Auch wenn Kleinwagen und Mini-SUV nach eng und ungemütlich klingen mögen, ist dies nicht der Fall. Selbst mit knapp zwei Metern Körpergröße lässt es sich bequem sitzen. (aum/wms).

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