Neuer Eingangsbereich ist zur Wiedereröffnung fertig
Aufgrund der Corona-Pandemie gibt es aber noch Einschränkungen / Zunächst dürfen maximal 80 Gäste gleichzeitig in das Hallenwellenbad
Vechta. Pünktlich zum Beginn der Wintersaison ist der Eingangsbereich des Hallenwellenbads fertig geworden. Vechtas Bürgermeister Kristian Kater besichtigte nach zwölf Monaten Bauzeit das neue Foyer und die neuen Personalräume – und war sofort begeistert: „Die Besucherinnen und Besucher erleben ihr Hallenwellenbad jetzt ganz neu“, sagte Kater. „Der Eingangsbereich ist jetzt sehr modern und viel geräumiger. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.“
Im neuen Foyer können sich nun größere Schülergruppen ohne Platzprobleme sammeln. Im Zentrum wurde eine einladende, moderne Sitzbank eingebaut. Der Eingangsbereich ist hell gestaltet, durch Fenster in der Decke dringt zusätzlich Licht hinein. Der Kassenbereich ist zum Foyer hin offen, was ansprechender auf Besucherinnen und Besucher wirkt. Und es gibt neue, geräumige Toiletten.
„Auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden bessere Bedingungen geschaffen“, erklärt Kristian Kater. Es wurden neue Personalräume mit Umkleiden, Duschen und Toiletten sowie ein Aufenthaltsraum und ein Büro für den Badebetriebsleiter gebaut. Die Gesamtkosten des Bauprojekts belaufen sich nach derzeitigem Stand auf nicht ganz 1,3 Millionen Euro. Diese Summe war vor Beginn der Bauarbeiten veranschlagt worden. „Ich bin froh, dass die Bauarbeiten zum Beginn der Hallensaison abgeschlossen werden konnten“, sagt Kristian Kater. Am 14. September wird das Hallenwellenbad nach mehrmonatiger Corona-Pause wieder für das Publikum geöffnet. Aufgrund der Corona-Pandemie gibt es aber noch Einschränkungen. Zunächst dürfen gleichzeitig maximal 80 Gäste im Becken (inklusive Nichtschwimmerbereich) sein, sodass auch nicht mehr als diese Anzahl an Personen eingelassen werden können. Beim Betreten und Verlassen des Bades muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Trotzdem sind insbesondere die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter froh, dass der Betrieb im Hallenwellenbad wieder beginnt. Schwimmmeister Carsten Müller berichtete, dass Schülergruppen das Becken schon wieder nutzen. Für den öffentlichen Badebetrieb orientiert sich das HWB-Team am „Pandemieplan Bäder“ der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen. Täglich wird das Bad zwischen 13 und 15 Uhr geschlossen, um die Flächen in dieser Zeit zu desinfizieren. Jeden Montag von 13 bis 16 Uhr erfolgt eine Grundreinigung.
Das sogenannte „Autobahnschwimmen“, welches sich bereits im Freibad bewährt hat, wird auch im Hallenbad vorgeschrieben. Hierfür werden mit Leinen zwei breitere Bahnen für die etwas entspannten Schwimmer und eine etwas schmalere Bahn für die Sportschwimmer voneinander getrennt. Der Wellenbetrieb wird bis auf Weiteres ausgesetzt, da dabei das Einhalten von Abständen nicht gewährleistet werden kann. Der Mutter-Kind-Bereich kann genutzt werden. Allerdings muss das Warmbecken geschlossen bleiben.
Weitere Informationen unter www.hwb-vechta.de