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Neue Räume garantieren mehr Möglichkeiten

Der Umzug bietet ideale Bedingungen, um die erfolgreiche Entwicklung fortzusetzen

Freuen sich über den Umzug des Bildungswerkes: (von links) Geschäftsführer Michael Bröer, Vorsitzende Marie Dierkes und Johannes Funken, Leiter der Liebfrauenschule. Fotos: Speckmann

26.02.2021

Ein Umzug, der das Platzproblem löst und viele neue Entwicklungsmöglichkeiten bietet: Das Bildungswerk Vechta zieht vom Kaiserlichen Postamt an der Großen Straße unter das Dach der Liebfrauenschule.  

Aufgrund der positiven Entwicklung und der damit verbundenen Ausdehnung des Angebotes ergaben sich am bisherigen Standort zunehmend Platzprobleme. Doch diese gehören zur Freude aller Beteiligten bald der Vergangenheit an.
                  

Voraussichtlich ab April werden die neuen Räume, die momentan zum Teil renoviert werden, nutzbar sein. Im ersten Obergeschoss des Gebäudes, erreichbar von der Großen Straße, stehen dann zum Beispiel zwei große Seminarräume und ein Büro zur Verfügung.

Darüber hinaus darf das Bildungswerk sich frei entfalten und nach Schulschluss weitere Räume nutzen. Dazu zählt unter anderem die Lehrküche des Mädchengymnasiums. „Das ermöglicht uns, künftig zum Beispiel Kochkurse anzubieten und das Thema Ernährung noch stärker in den Fokus zu rücken“, sagt die Vorsitzende Marie Dierkes. Sobald es erlaubt ist, sollen wieder Präsenzkurse stattfinden. Große Räume wie Sporthallen und Pausenhalle können dann für die Umsetzung von eventuellen Abstandsregeln besonders hilfreich sein.

Zuversichtlich in die Zukunft: Vorsitzende Marie Dierkes.
Zuversichtlich in die Zukunft: Vorsitzende Marie Dierkes.

Neben der Ausweitung des Online-Angebots möchte das Bildungswerk den Bereich Gesundheit und Bewegung weiter ausbauen. Hier sind Fitness- und Yogakuse angedacht. Außerdem plant das Bildungswerk eine umfangreiche Kooperation mit der Schulstiftung St. Benedikt. Ziel ist es, Arbeitsgemeinschaften für alle Schüler der Oberstufen in Vechta anzubieten, um zusätzliche Bildungsmöglichkeiten für junge Leute zu schaffen.

Wie fruchtbar der Austausch mit Kooperationspartnern sein kann, zeigte im vergangenen Jahr ein Sommercamp für Kinder. Diesen Weg will das Bildungswerk fortsetzen, insbesondere mit Blick auf den Fachbereich „Junge Zukunft“, der vor etwa zwei Jahren neben den bereits bewährten Angeboten installiert wurde. Dierkes: „Wir wollen die jungen Menschen fit für das Leben nach der Schule machen.“ Zielgruppe ist die Altersstufe von 16 bis 26 Jahren. Eine junge Arbeitsgruppe entwickelt die Bildungsangebote und führt diese größtenteils ehrenamtlich selbst durch. Zu den ersten Aktionen gehört das Anfang 2020 durchgeführte Gesellschaftsrollenspiel von Jugendlichen und Eltern. Die wichtigsten Säulen der Bildungsarbeit sind Familien unterstützen, Pädagogen ausbilden, Persönlichkeit und Gesundheit stärken und Religion leben.

Zuletzt kamen neue Angebote hinzu, die speziell auf die Integration ausländischer Kinder und Jugendlicher abzielen. Verlagsredaktion
                           

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