Moderner Firmensitz am Gewerbering 35 entstanden
Das zuverlässige Lohner Unternehmen wurde im Jahr 1950 gegründet und wird heute im dritter Generation von Rafael Bokern geführt
Auf dem Stoppelmarkt stand im Jahr 1950 die erste Wurstbude des Firmengründers Heinrich Bokern, 1972 stieg mit Sohn Heinz Bokern die zweite Generation in den Betrieb mit ein. Heute wird der Imbissbetrieb Heinz Bokern mittlerweile durch Rafael Bokern in die dritte Generation geführt.
„Die erste Wurstbude in den 50er Jahren wurde zusammengenagelt und hatte keinen Fußboden“, erinnert sich Heinz Bokern. Verkauft wurden damals Bratwurst, Bockwurst, Suppe und Mockturtle. Viel hat sich seitdem getan: Heute sind die kulinarischen Ansprüche höher, das Angebot reicht von modern ausgestatteten Imbisswagen, Party- und Pizzawagen bis zu rustikalen Grillständen, die für jeden Geschmack herrliche Gaumenfreuden bieten. Bisher waren große Teile der Ausstattung in angemieteten Lagern und am Privathaus von Heinrich Bokern senior abgestellt.
1972 übernahm Heinz Bokern die Leitung des Imbissbetriebs. Seine erste Wurstbude stand am Maifeiertag in Welpe, damals kümmerte er sich pro Jahr ungefähr um 15 Veranstaltungen. Nebenberuflich, versteht sich, denn eigentlich hatte sich der gelernte Bautechniker vor vielen Jahren mit seinem Lüftungsbetrieb selbstständig gemacht. Dort kümmerte er sich als Subunternehmer um die Montage und den Einbau von Anlagen für die Lüftungstechnik.
Seitdem hatte Heinz Bokern ständig zwei berufliche Standbeine: Der Imbissbetrieb und der Lüftungsbetrieb hatten ihr Büro in seinem Wohnhaus. Die Imbisswagen und die Lüftungs- und Absauganlagen waren am Gewerbering 35 untergebracht.
Mit seinem Imbissbetrieb war er auf Veranstaltungen in ganz Norddeutschland unterwegs, seine Montage-Teams werden auf Baustellen in ganz Europa und darüber hinaus eingesetzt. Er ist nicht nur der Inhaber, er kümmert sich auch um die Projekte vor Ort und ist deshalb schon viel herumgekommen: China, Ägypten, die Türkei oder Marokko – Heinz Bokern hat schon viele Länder bereist.
In Zukunft will er sich voll und ganz auf den Montagebetrieb konzentrieren, deshalb hat er seinem Sohn Rafael die Leitung des Imbiss- und Veranstaltungsbetriebs übergeben. Verlagsredaktion