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Mittagessen in ehemaliger Kirche

Das St. Vincenzhaus hat die Christus-König-Kirche zur Mensa umgebaut

Kostete fünf Millionen Euro: Der neue Schulkomplex setzt der Raumnot der Förderschule nun ein Ende. Foto: Bernd Götting

17.05.2021

Mit 1,8 Millionen Euro hat das St. Vincenzhaus die Christus-König-Kirche zur Mensa umgebaut. Zugleich ist ein Schulgebäude für fünf Millionen Euro entstanden. Jetzt durften die ersten Gäste hinein.

Zum ersten Mal wird eine Kirche im Oldenburger Münsterland für einen „weltlichen“ Zweck genutzt.
    

Die Cloppenburger Stiftung St. Vincenz hat nach drei Jahren Umbauzeit ihre neue Mensa in der denkmalgeschützten Christus-König-Kirche in Betrieb genommen.
    

Die 1964 erbaute Kirche habe damit „eine neue Aufgabe“ und „ein neues Leben“ erhalten, sagte der Vorstand und Geschäftsführer, Josef Wolking, bei der offiziellen Einweihung vor rund 30 Gästen. Die Umgestaltung hat 1,8 Millionen Euro gekostet.

Mehr als eine Kantine: Die neue Mensa des St. Vincenzhauses. Foto: Hubert Kreke
Mehr als eine Kantine: Die neue Mensa des St. Vincenzhauses. Foto: Hubert Kreke

Zugleich weihte die Stiftung einen neuen Schulkomplex für fünf Millionen Euro Baukosten ein, der die seit Jahren andauernde Raumnot der Förderschule behebt. Neben acht neuen Klassenzimmern sind etwa 100 Meter abseits des alten Standortes unter anderem neue Differenzierungsräume, eine Wohngruppe für körperlich behinderte Kinder und eine jugendpsychiatrische Praxis entstanden. Einen Kinderund Jugendpsychiater, der hier einzieht, sucht die Stiftung noch. In beiden Projekten hat die Stiftung den kalkulierten Kostenrahmen eingehalten. (kre)
    

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