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Mit Weitsicht planen - und ohne Barrieren

Bei der Gestaltung des Badezimmers auf altersgerechte Lösungen achten / Zuschüsse aus dem KfW-Programm „Altersgerecht umbauen“

Wichtige Informationen vor Ort: In örtlichen Badausstellungen erhalten Bauherren und Renovierer Anregungen für ein komfortables und barrierefreies Bad.  

8.02.2021

Wer bereits einmal einen Arm oder ein Bein in Gips hatte, weiß genau: Selbst banale, alltägliche Dinge wie die Körperpflege können plötzlich sehr anstrengend werden. Älteren Menschen, deren Beweglichkeit eingeschränkt ist, ergeht es ähnlich.

Rutschige Bodenbeläge oder ein allzu hoher Einstieg in die Dusche stellen potenzielle Unfallquellen dar und können das möglichst selbstständige Wohnen im Alter beeinträchtigen. Wer gerade neu baut oder das Badezimmer modernisieren will, ist daher gut beraten, mit Weitsicht zu planen. Eine möglichst barrierefreie Ausstattung des privaten Wellnessreichs bringt bereits in jüngeren Jahren mehr Komfort und Sicherheit - und macht sich mit fortschreitendem Alter erst recht bezahlt.

Stolperfallen im Bad auf einfachem Wege beseitigen

Egal ob man das eigene Badezimmer modernisieren will oder für die Eltern eine barrierefreie Ausstattung plant: Häufig kommt es auf die Details an. Eine bodenebene Dusche etwa verhindert Stolperfallen ebenso wie spezielle, besonders rutschfeste Bodenfliesen oder ein breiter, für den Fall auch mit Rollstuhl nutzbarer Waschtisch. „Später nochmals barrierefrei umzubauen, verursacht zusätzlichen Aufwand.

Planung und Bauausführung aus einer Hand

Besser und kostensparender ist es, gleich bei der Badgestaltung an das Wohnen im Alter zu denken“, empfiehlt Simon Zowislo von bad.de. Eine optimale Raumaufteilung mit cleveren, einfach bedienbaren Produkten sowie moderne, barrierefreie Lösungen sind längst nicht mehr nur bei der altersgerechten Badplanung gewünscht. Vielmehr stehen diese Anforderungen bei sämtlichen Altersgruppen im Fokus. Gut zu wissen: Bei einer Antragstellung vor dem Beginn der Bauarbeiten sind Zuschüsse aus dem KfW-Programm „Altersgerecht Umbauen“ drin. Die Förderung, die unabhängig vom aktuellen Alter des Hausbesitzers ist, macht die Entscheidung für mehr Komfort und Sicherheit nochmals leichter.

Niemand möchte und kann im Alltag auf sein Badezimmer verzichten. Eine wochenlange Baustelle und fehlende Kostentransparenz fürchten viele Bauherren. Eine vorausschauende Planung macht sich in dieser Hinsicht bezahlt. So bieten Profihandwerker von Beratung bis Übergabe des neuen Bades alle Leistungen aus einer Hand. Die Koordination und Realisierung der verschiedenen Gewerke spart Zeit und somit bares Geld, oft ist eine Komplettsanierung des alten Bades so bereits in nur wenigen Arbeitstagen möglich.

Erste Ideen für die neue Gestaltung liefern kostenfreie Online- Badplaner. Mit wenigen Eingaben gelangen Hausbesitzer vorab schon zu einer individuellen, barrierefreien Planung und haben durch einen Festpreis von Beginn an volle Planungssicherheit. (djd)

Fakten

- Rutschsichere Bodenfliesen, ein breiter und leicht zugänglicher Waschtisch, eine bodenebene Dusche ohne hohen Einstieg: Bei der Planung des neuen, barrierefreien Badezimmers sind es oft vermeintliche Kleinigkeiten, die den wahren Unterschied ausmachen.

- Wer ein altes Bad modernisieren möchte, ob für sich selbst oder für die Eltern, ist gut beraten, gleich an eine altersgerechte Ausstattung zu denken.

- Spätere Umbauten schlagen mit zusätzlichem Aufwand und unnötigen Kosten zu Buche.

- Zudem sind für die neue Wohlfühl-Oase Zuschüsse aus dem KfW-Programm „Altersgerecht umbauen“ drin. Auch sind die Profis der richtige Ansprechpartner.

- Für eine stressfreie Badsanierung sorgen die örtlichen Handwerksunternehmen: Sie bieten die Planung und den Umbau des neuen Bades komplett aus einer Hand und kann die Sanierung so in nur wenigen Tagen umsetzen. djd

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