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Kerstin Heidkamp schafft eine Oase im Alltag

Yoga & Pilates-Studio hat in Emstek eröffnet / Umfangreiches Kursangebot

Mit der Eröffnung ihres Yoga & Pilates-Studios in Emstek erfüllt sich für Kerstin Heidkamp ein großer Traum. Foto: Deeken

16.07.2020

Emstek. Es war eine glückliche Fügung, die Kerstin Heidkamp zur Yogalehrerinwerden ließ. Siebzehn Jahre arbeitete die ausgebildete Fitnesstrainerin in einem Fitness-Studio in Cloppenburg. Neben Zusatzqualifikationen für Reha-Maßnahmen und Rückentraining folgte die Ausbildung zur Pilatestrainerin. Im Laufe der Zeit gewann Yoga im Oldenburger Münsterland an Beliebtheit. Den Vorschlag ihres damaligen Arbeitgebers, sich in dieser Richtung weiterzubilden, nahm Kerstin Heidkamp gerne an. Nach der intensiven, zweijährigen Ausbildung durfte sich die sportliche Frau aus Halen ab 2009 Yogalehrerin nennen. Yoga wurde zum festen Bestandteil ihres Lebens.
    

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Der Gedanke an ein eigenes Yogastudio ließ sie bald nicht mehr los. Es war an der Zeit, sich umzuorientieren. Wie es der Zufall wollte, wurde die Frau mit dem fröhlichen Blick schnell in Emstek fündig. „Es ist genau der richtige Ort für die Gründung meines Yoganesha Studios“, dachte die Yogalehrerin beim ersten Durchschreiten der Räume an der Halener Straße. Mit viel Hingabe ging sie den Aufbau ihres Studios an. Das Ergebnis überzeugt: ein Ort zum Innehalten und Loslassen, eine kleine Oase im sonst so hektischen Alltag. Dieser Ort mit einer ganz besonderen Atmosphäre lädt zum Verweilen ein, genau wie Kerstin Heidkamp, die, wenn sie es dürfte, jeden mit offenen Armen empfangen würde.

So manches würde in Nicht-Corona-Zeiten anders sein. Eigentlich können je nach Kurs bis zu 14 Personen gemeinsam trainieren. Eigentlich berührt sie die Kursteilnehmenden, um mehr über ihre Verfassung zu erfahren. „Ich spüre sehr viel dabei“, erklärt sie, „das kann ich einfach.“ Eigentlich wäre die Eröffnung schon im April gewesen. Es wurde Mai. Und eigentlich bietet sie nach der gemeinsamen Übungseinheit Tee und etwas zum Knabbern oder mehr an. All das muss warten, bis sich die Umstände durch das Corona-Virus für uns alle wieder normalisieren. Mit maximal sieben Personen ist ein Kurs jetzt schon voll.
 

Logo mit Bedacht gewählt: Beim Yoga hat die Lotusblume eine besondere Bedeutung, denn sie steht für Erleuchtung und das Dritte Auge. Foto: B. Deeken 
Logo mit Bedacht gewählt: Beim Yoga hat die Lotusblume eine besondere Bedeutung, denn sie steht für Erleuchtung und das Dritte Auge. Foto: B. Deeken 

Die Nachfrage ist groß - wirklich freie Plätze gibt es momentan nur noch in den Morgen- bzw. Vormittagskursen. Sogar das Männer-Yoga, mit einer aktuellen Altersspanne von 27 bis 60 Jahren, ist gut besucht. Das Kursangebot ist noch nicht komplett“, verspricht Heidkamp. „Stück für Stück und mit zunehmender Normalität im Alltag werden weitere Angebote, wie Lomi-Lomi-Massagen sowie Spezialkurse, z. B. ,Läufer-Yoga‘, den Kursplan bereichern.“ Bis dahin bietet Yoga wunderbare Möglichkeiten, gut mit der Krise und möglichen schlechten Gefühlen umzugehen. „Das Ayurvedische birgt viele Hilfen zur Stabilisierung - nicht nur körperlich“, weiß Kerstin Heidkamp aus Erfahrung.

Eigentlich möchte man gar nicht mehr weg aus diesem schönen, entspannenden Studio mit der sympathischen Yogalehrerin. Das Kursangebot und weitere Infos, insbesondere zum Umgang mit den Hygienevorschriften, gibt es im Internet unter www.yoganesha.info. (bd)

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