Italienische Momente im eigenen Zuhause
Neuer Trend: Ein eigener Pool für Garten und Terrasse / Wellness vom Fachmann installiert
Der eigene Pool ist heute für fast jeden Eigenheimbesitzer erschwinglich. Laut Bundesverband Schwimmbad und Wellness e. V. (BSW) müssen Betrieb und Heizung nicht mehr als drei Euro am Tag kosten – dafür gibt es nicht einmal die Tageskarte fürs Freibad. Voraussetzung ist eine optimale Planung des Beckens und der Technik: „Lage und Ausstattung des Schwimmbeckens haben direkte Auswirkungen auf die Kosten für Beheizung und Wasserpflege“, erklärt Markus Reichert von Fluidra Deutschland. Er nennt die wichtigsten Einflussfaktoren.
Sonnige Plätze mit wenig Zugluft sind ideal für den Einbau des Beckens. Sie senken den Aufwand für die Beheizung, zudem ist der Aufenthalt im und am Wasser in der Sonne angenehmer. Zugluft lässt sich unter Umständen mit clever platzierten Mauern oder Hecken fernhalten. Spezielle Beckensysteme dämmen das Becken zum Erdreich hin und verringern Wärmeverluste.
Unbedingt empfehlenswert sind Abdeckungen. Sie verringern die Wärmeabgabe während der Nacht oder an kühlen Tagen und verhindern zugleich, dass Schmutz oder Laub ins Wasser gelangen. Spezielle Wärmeplanen können sogar die Sonnenstrahlen absorbieren und zur Erwärmung des Poolwassers beitragen. Eine Alternative zu konventionellen Stromheizungen bieten Wärmepumpen, die das Wasser klimafreundlich mit Umweltenergie heizen und wesentlich weniger Strom verbrauchen.
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