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Holdorf ist lebens- und liebenswert

Marina Freking leitet seit Dezember 2019 die Filiale der Landessparkasse zu Oldenburg (LzO) in Holdorf

Marina Freking ist als Filialleiterin eine wichtige Ansprechpartnerin für die Holdorfer Kunden. Fotos: LzO

28.03.2021

Eine Osterfeinerin in Holforf: Marina Freking leitet seit Dezember 2019 die örtliche Filiale der Landessparkasse zu Oldenburg (LzO). Was die 34-Jährige mit Holdorf verbindet und wie sie ihren Arbeitsort sieht, erzählt sie uns in einem Gespräch.

Seit knapp eineinhalb Jahren leiten Sie die LzO-Filiale in Holdorf. Haben Sie die Gemeinde und ihre Bewohner schon ein wenig kennenlernen können?

Durch meinen Beruf komme ich mit sehr vielen Menschen aus Holdorf in Kontakt. Da bekommt man schnell mit, wie die Holdorfer sind – sympathisch, ehrlich, geradlinig, bodenständig und immer einen „Schnack auf den Lippen“.
    

Wie erleben Sie Holdorf?

Ein Ort, der lebens- und zugleich liebenswert ist. Ich habe den Eindruck, dass das Leben in der Familie, der Zusammenhalt und die Hilfsbereitschaft untereinander hier einen großen Platz einnehmen. Dazu trägt auch ein ausgeprägtes Vereinsleben in Holdorf bei.

Welchen Background haben Sie, wo wohnen Sie, was sind Ihre Hobbys? Erzählen Sie uns ein wenig von Ihrer Biografie und Ihrem Leben.

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Gebürtig stamme ich aus Osterfeine – bin sozusagen ein Osterfeiner Landei. Da wird einem die Nähe zum Carneval quasi mit in die Wiege gelegt. Neben dem jährlichen bunten Treiben treibt es mich hin und wieder auch in die Dammer Berge. Ich jogge dort häufig mit meinem Team vom Lauftreff des SW Osterfeine. Und vielleicht hat mich der eine oder andere auch schon einmal auf der Bühne gesehen ich spiele sehr gerne Theater und gehöre dem Ensemble des „TheOS“ an, einem plattdeutschen Theater in Osterfeine. Beruflich begann mein Werdegang bei der LzO im Jahr 2005. Ich bin gelernte Bankkauffrau, Betriebswirtin (VWA) sowie Geprüfte Versicherungsfachfrau IHK. Ich war in verschiedenen Filialen der LzO sowie in der Zentrale in Oldenburg im Einsatz. Schließlich zog es mich aber wieder in die Filiale. Der direkte Umgang mit den Kunden bereitet mir halt viel Freude.

Was sind Ihre Aufgaben als Filialleiterin? Was zeichnet die Holdorfer Filiale aus?

Als Filialleiterin bin ich zunächst einmal eine wichtige Ansprechpartnerin für unsere Kunden in Holdorf. Ich kümmere mich um die Abläufe in der Filiale, stehe den Kolleginnen und Kollegen zur Seite und repräsentiere die LzO ein Stück weit vor Ort. Letztendlich bin ich auch für den wirtschaftlichen Erfolg der Filiale verantwortlich. Wir möchten unseren Kunden in Holdorf auch in einem digitalen Zeitalter den bestmöglichen Service bieten. Dazu gehört auch eine gute Beratung. Daher haben wir bei der LzO die Haltung, sowohl auf digitalem Wege als auch persönlich für die Kunden da zu sein.

Sie stammen ja auch aus dem Südkreis. Welche Verbindungen haben Sie nach Holdorf?

Ich habe Familie und einen Freundeskreis in Holdorf. Zudem sind mir durch die Schauspielerei am Theater viele Holdorfer bekannt.

Fühlen Sie sich wohl in Holdorf?

Sehr. Die Kunden haben mir von Beginn an ihr Vertrauen geschenkt, wofür ich sehr dankbar bin. Die Aufgeschlossenheit der Menschen gefällt mir gut. Zudem sind wir ein tolles Team, mit dem es Freude macht, jeden Tag zusammenzuarbeiten.

Von außen drauf geschaut: Was sind Holdorfs Stärken?

Holdorf hat noch diesen dörflichen Charakter. Der Ort verkörpert für mich Ordnung und Geborgenheit. Es sind die Menschen, die dafür sorgen und sich für den Zusammenhalt untereinander engagieren, sei es im Sportverein, in der Landjugend oder in der Feuerwehr.

Worauf freuen Sie sich am meisten, wenn die Pandemie irgendwann einmal vorbei ist?

An Treffen unter Freunden und Familienmitgliedern ist derzeit kaum zu denken. Das fehlt mir schon sehr. Und dann gibt es noch zwei ganz persönliche Ereignisse, auf die ich mich schon jetzt freue: Meinen Onkel auf dem Holdorfer Schützenfest hochleben zu lassen. Er ist nämlich der aktuelle Schützenkönig. Schließlich würde ich gerne den Mühlener Silvesterlauf mit meinem Lauftreff bestreiten und anschließend genüsslich ein Alster sowie eine Pommes mit Mayo genießen. Elisabeth Wehring

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