Feuerwehrtechnische Ausbildung und ein großes Gemeinschaftsgefühl

Vechta. Im Normalfall jeden Montag findet von 18.30 bis 20 Uhr der Dienstabend der Jugendfeuerwehr Vechta statt. „In der aktuellen Corona-Situation gibt es diese Übungsabende aber nicht“, stellt Jugendfeuerwehrwart Nils Triphaus klar. Dennoch hält er über Social Media oder über WhattsApp Kontakt zu seinen „Schützlingen“. Aktuell zählt die Gruppe der Jugendfeuerwehr Vechta 25 Mitglieder, auf einer Warteliste warten noch einige Jugendliche auf die Aufnahme. „Über die Resonanz bzw. Interesse an unserer Gruppe können wir uns nicht beklagen“, freut sich Nils Triphaus.
  

Bei den Übungsabenden treffen sich alle Jugendfeuerwehrmitglieder und deren Betreuer im Feuerwehrhaus in Vechta. Die feuerwehrtechnische Ausbildung wird nicht nur theoretisch vermittelt sondern auch in praktische Übungen umgesetzt. Nicht selten fahren die Jugendfeuerwehrmitglieder und deren Betreuer mit verschiedenen Fahrzeugen an verschiedene Orte in Vechta um an verschiedenen Objekten kleinere Szenarien durchzuspielen.

Zur Förderung der Gemeinschaft werden Zeltlager veranstaltet

Der Ausbildungsdienst wird durch verschiedene Freizeitfahrten abwechslungsreich und spannend gestaltet. Zu den Freizeitfahrten zählen neben dem Besuch von Berufs- oder Flughafenfeuerwehren auch Fahrten ins Nettebad oder Freizeitparks.

Zur Gemeinschaftsförderung fand im Jahre 1974 zum ersten Mal ein Zeltlager der Jugendfeuerwehren des Landkreises Vechta statt. Hier verbringen die Jugendlichen ein paar Tage zusammen, wo sie sich in Wettkämpfen messen und kameradschaftliche Beziehungen aufbauen und pflegen.

Das Pfingstzeltlager gehört seitdem zu den Highlights der Jugendfeuerwehr. Sechsmal fand das Pfingstzeltlager bisher in Vechta statt, das letzte Mal 2014.