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Ein wirklich sinnvolles Jahr

Jetzt bewerben! Ein FSJ oder ein BFD als sinnvolle Alternative

Orientierung mit Spaß: Ein Freiwilliges Soziales Jahr oder ein Bundesfreiwilligendienst bringt den jungen Menschen sehr viel. Foto: KFWD

13.02.2021

Nach ihrem Schulabschluss können sich junge Menschen neuen Herausforderungen in einem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) oder einem Bundesfreiwilligendienst (BFD) stellen.

Gründe, einen Freiwilligendienst zu machen, gibt es viele. Vielleicht möchten die Interessierten an einem Freiwilligendienst ihre Zeit sinnvoll nutzen, weil...
- sie noch nicht wissen, welche Ausbildung zu ihnen passt;
- sie herausfinden möchten, ob der soziale Bereich ihnen berufliche Perspektiven bietet;
- sie zwischen sechs Monaten und einem Jahr Zeit haben, in der sie sich sozial engagieren möchten;
- sie zurzeit keinen geeigneten Ausbildungs- bzw. Studienplatz finden oder noch darauf warten müssen;
- sie eine Lernpause einlegen und erst mal etwas Praktisches tun möchten.

Kurzum: Sie möchten etwas aus ihrer Zeit machen, sich orientieren, sozial engagieren und sich gleichzeitig in ihrer Persönlichkeit weiterentwickeln. Sie möchten ihren Fähigkeiten und Grenzen auf die Spur kommen und sich mit Glaubens- und Sinnfragen auseinandersetzen.

Die „Katholische Freiwilligendienste im Oldenburger Land gGmbH (KFWD)“ bietet 325 Menschen ab 16 Jahren die Möglichkeit, einen Freiwilligendienst zu absolvieren. Die KFWD bietet eine breite Palette von sozialen Diensten in ganz unterschiedlichen Einsatzstellen an. Neben der praktischen Tätigkeit in einer sozialen Einrichtung gehört auch die gesetzlich vorgeschriebene Seminararbeit dazu. 25 Bildungstage in einer festen Seminargruppe sind für ein volles Jahr vorgesehen. Sie finden in fünf Blöcken zu fünf Tagen statt. In Corona-Zeiten verlaufen die Seminare derzeit im digitalen Raum. Für die Zeit ab August 2021 hoffen die Mitarbeiter:innen der KFWD wieder auf Präsenzseminare.

Der Bund hat den Freiwilligen einen offiziellen Ausweis ausgestellt. Dieser ist jedoch kaum bekannt und wird an vielen öffentlichen Stellen nicht adäquat berücksichtigt. Einrichtungen wie Schwimmbäder, Verkehrsbetriebe, Kinos, Museen, etc. können sich gerne bei der KFWD melden. Es gibt eine bundesweite Plattform (www.fuer-freiwillige.de), auf der erfasst wird, wer Vergünstigungen für Freiwillige in seinem Preissystem vorsieht.

Mit dem Sprechersystem soll auch die politische Bildungsarbeit mit den Freiwilligen erweitert werden. „In diesen Runden verschaffen sich die Freiwilligen Gehör, arbeiten konstruktiv an Lösungen und geben Rückmeldung, welche Dinge aus ihrer Sicht Sinn machen und Reichweite erzielen“, sagt Frank Tönnies, KFWD-Geschäftsführer. Die KFWD organisiert als Träger einen solchen Freiwilligendienst, der einem die beschriebenen Erfahrungen ermöglicht. Insgesamt können 325 Personen in einen Dienst aufgenommen werden.

„Viele der jährlich 325 Freiwilligen haben den Zwischenstopp Freiwilligendienst auch gewählt, weil sie nach der langen Schulzeit praktische Erfahrungen sammeln wollen oder weil die erste Entscheidung der beruflichen Ausbildung doch nicht gegriffen hat“, so Tönnies.

Eingesetzt werden die Freiwilligen ab 16 Jahren zwischen den Dammer Bergen und Wangerooge. Ob in Altenheimen, Bildungshäusern, Einrichtungen der Behindertenhilfe oder Kindertagesstätten – überall ist ein Einsatz möglich. Vermittelt und begleitet werden die Freiwilligen während dieser Zeit vom KFWD-Team. Wer einen Freiwilligendienst absolviert, erhält ein Taschengeld und einen Verpflegungskostenzuschuss von rund 400 Euro im Monat und Urlaub. Das Jahr wird in der Regel als Vorpraktikum für soziale Berufe oder Studiengänge anerkannt. Der Kindergeldanspruch der Familien bleibt zudem in der Regel erhalten. Verlagredaktion

Informationen:
Katholische Freiwilligendienste im Oldenburger Land gGmbH
Große Str. 6
49377 Vechta
04441-872-470
info@kfwd.de
www.kfwd.de
  

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