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Sonderveröffentlichung

Unabhängig von der Jahreszeit

Containerpflanzen und Topfpflanzen sind immer pflanzbereit

Immer pflanzbereit: Containerpflanzen können ganzjährig – unabhängig von der Jahreszeit – gepflanzt werden. Foto: Enneking

10.06.2022

Hausbau fertig, Garten vorbereitet, nur die Pflanzen fehlen noch für die Begrünung und Bepflanzung rund um das Grundstück. Das Problem kennen viele Haus- und Gartenbesitzer, doch nur wenige wissen, wann die richtigen Pflanzzeiten beginnen und wieder enden.

Pflanzen richten sich mit ihrem Wachstum nach den Jahreszeiten und passen sich entsprechend den unterschiedlichen Wetterbedingungen im Jahresverlauf an. So können Pflanzen nur ab ca. Ende September bis Anfang Mai ohne größeren Schaden zu nehmen oder stark zurückgeschnitten werden zu müssen direkt aus der Erde genommen werden, um als wurzelnackt oder als Ballenware verkauft zu werden. Dieser Zeitraum kann jedoch durch einen langen Sommer oder einen heißen Frühling stark verkürzt werden.

Um diesem Phänomen entgegenzuwirken, setzen gut sortierte Baumschulen, wie z.B. Baumschulgarten Enneking aus Damme, zunehmend auf Containerpflanzen, d.h. Pflanzen, die im Topf gezogen worden sind. Die Wurzelbildung in den Pflanzgefäßen führt dazu, dass Containerpflanzen ganzjährig gepflanzt werden können. Zudem werden meistens spezielle Substrate für die Pflanzen verwendet, was eine Aufarbeitung des Bodens verringern kann.

Ein weiterer Vorteil von Containerpflanzen ist, dass man sich die Pflanzen z.B. während der Blütezeit oder wenn das Laub voll ausgetrieben ist aussuchen und direkt setzen kann. Unter anderem kann man jetzt Sommerblüher, wie z.B. viele Hartriegel-, Hortensien- oder auch einige Magnolienarten von ihrer schönsten Seite sehen und gleich zu Hause einpflanzen. So werden unter Umständen böse Überraschungen im Folgejahr vermieden, wenn die Pflanze doch nicht die gewünschte Blüten- oder Laubfarbe bzw. -form aufweist. Verlagsredaktion

Fakten

- Am 12. Juni findet der bundesweite Tag des Gartens unter dem Motto „Kleingärten: Grün, das verbindet!“ statt.

- Der Tag des Gartens ruft die Bedeutung der Kleingärten für das Wohlbefinden von Mensch und Natur in Stadt und Land ins Bewusstsein. Sie sind Begegnungsorte für alle sozialen Schichten und Menschen jeden Alters

- Kleingärten wirken sich nicht nur positiv auf Flora und Fauna aus, sie sind auch förderlich für ein gutes Stadtklima.

- Er wird auf Initiative des Bundesverbandes Deutscher Gartenfreunde (BDG) als Dachverband der deutschen Kleingärtnerinnen und Kleingärtner seit 1984 traditionell am zweiten Sonntag im Juni gefeiert und kann in diesem Jahr nach zweijähriger pandemiebedingter Pause wieder veranstaltet werden.

- Den Hut zum Tag des Gartens hat in diesem Jahr der Landesverband Sachsen der Kleingärtner e.V. auf, der mit rund 190.000 Kleingärtnerinnen und Kleingärtnern der mitgliedsstärkste Landesverband im BDG ist. Quelle: Kleingarten-Bund.de

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