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Türen und Fenster sind oft die größten Schwachpunkte

Widerstandsklassen bei Neu- und Umbau beachten / Beratung im Fachhandel

Gelegenheit macht Diebe: Ob es beim Versuch bleibt, hängt maßgeblich damit zusammen, wie gut ein Objekt gesichert ist. Foto: Wirus Fenster GmbH & Co. KG/akz-o

17.07.2020

Es ist eine Binsenweisheit: „Gelegenheit macht Diebe“. Dies trifft jedoch nicht nur auf den Supermarkt zu, der seine Waren allzu verlockend darbietet. Auch das klassische Einfamilienhaus ist betroffen: Die gute Nachricht ist jedoch, dass die Zahl der Wohnungseinbrüche nach den Angaben der Polizeilichen Kriminalstatistik im vergangenen Jahr gesunken ist. Die erfassten Fälle schließen auch Einbruchsversuche ein: „Ob es beim Versuch bleibt, hängt maßgeblich damit zusammen,wie gut ein Objekt gesichert ist“, so beschreiben es die Experten von der Polizei – bei entsprechender Absicherung geben die Diebe oft auf, bevor sie Erfolg haben.
    

Fenster und Terrassentüren sind die größten Schwachpunkte am Haus. Daher werden Fenster und Türen schon seit Jahren in sogenannte Widerstandsklassen eingeordnet – so lässt sich schnell erkennen, welchen Ansprüchen die Fenster und Türen genügen. Und diese Ansprüche sollten sowohl bei Neubau- als auch Modernisierungsmaßnahmen genau ins Auge gefasst werden. Dieses „einbruchhemmende“ Fenster besteht aus Kunststoff oder Aluminium. Eckverriegelungen, Pilzkopfverriegelungen und Sicherheitsschließbleche sind dabei aus hartem Stahl gefertigt. Sicherheitsgriffe, Anbohrschutz, Sicherheitsisolierglas und viele weitere Details sorgen für Frust beim Einbrecher – und Schutz für den Bewohner. Auch die Haustüren haben es „in sich“: geprüft und zertifiziert bieten sie Widerstand gegen körperliche Gewalt und Einbruchswerkzeuge. Mit einer Drei- und Fünffach-Verriegelung sowie der Sicherheitsrosette wird ein Durchkommen unmöglich. Das automatisch verriegelnde Schloss, die Bandseitensicherung und der „Türwächter“ übernehmen zusätzliche Aufgaben. (spp-o)

Mehr Tipps auch im Internet unter www.wirus-fenster.de
   


Nur das eigene Grundstück

Berlin. Wer Einbrecher mit einer Kamera abschrecken oder auf frischer Tat ertappen will, muss sich an einige Regeln halten. So darf das Gerät auch wirklich nur das eigene Grundstück filmen und nicht etwa auch Ausschnitte von Nachbars Garten im Kamerafeld haben.

Die Stiftung Warentest rät: Wer auf eine schwenkbare Kamera verzichtet oder deren Schwenk-Funktion nicht nutzt, erweckt gar nicht erst den Eindruck, dass das Gerät auch das Grundstück nebenan einsehen könnte. (dpa/tmn)
   


Sabotagesicher installieren

Offenbach. Geht plötzlich Licht an vor dem Haus, schreckt das womöglich einen Einbrecher bei der Arbeit auf. Bewegungsmelder, die das auslösen, müssen aber sabotagesicher angebracht werden – sonst deinstallieren sie die Kriminellen vor ihrem Werk.

Die Experten des Branchenportals Licht.de raten, die Geräte in 3,5 Meter Höhe anzubringen. Mögliche Störquellen in der Nähe wie spiegelnde Oberflächen, deren Reflexionen die Bewegungsmelder irritieren können, sollte man entfernen.

Bewegungsmelder haben meist passive Infrarot-Sensoren, die die Wärmestrahlung messen. Solche Quellen können Menschen, aber auch Katzen sein, die nachts auf Beutezug sind. Bewegungsmelder mit einer selektiven Alarmunterdrückung sind daher empfehlenswert. (dpa/tmn)
   

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