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Stabile Anbaufläche

Bedeutung der nachwachsenden Rohstoffe

Nachwachsende Rohstoffe: Für viele Landwirte stellt ihr Anbau ein wichtiges Standbein dar. Foto: Patrick Pleul/dpa

26.03.2021

Nachwachsende Rohstoffe wurden 2020 deutschlandweit auf rund 2,58 Millionen Hektar angebaut. Mit einem Anteil von über einem Fünftel der deutschen Ackerflächen stellen sie ein bedeutendes Standbein für Landwirte dar, wie die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) berichtet. Seit 2014 bewege sich diese Fläche auf einem Niveau zwischen 2,5 und gut 2,75 Millionen Euro Hektar. Gemeinsam mit den Waldbesitzern erzeugten diese Bauern den in Deutschland mengenmäßig wichtigsten erneuerbaren Energieträger Biomasse. Außerdem lieferten sie Rohstoffe für Chemikalien und andere Produkte.

Den Löwenanteil der Anbaufläche nahmen mit 1,55 Millionen Euro Hektar die Energiepflanzen für Biogasanlagen ein. Der Maisanteil lag weiter bei knapp zwei Dritteln. Auch bei den sonstigen Biogas-Energiepflanzen Getreide, Gräser, Zuckerrüben und Durchwachsene Silphie haben es kaum Veränderungen gegeben. Der Rapsanbau für Biokraftstoffe stieg nach einem spürbaren Rückgang 2019 im vergangenen Jahr wieder auf 575 000 Hektar. (dpa)

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