Schwere Zeiten durchgestanden
Kriege, Inflation und Krisen haben die Entwicklung der Volksbank stets begleitet
In der heutigen Zeit nimmt man Banken leicht als etwas Selbstverständliches hin, ohne sich Gedanken darüber zu machen, aus welchen Gründen und aus welchem Zeitgeschehen heraus diese Einrichtung enstanden ist und wie sie im Laufe der Jahre gewirkt hat.
Emstek. Es war noch im 19. Jahrhundert, genau am 20. November 1895, da wurde die heutige Volksbank Emstek eG ins Leben gerufen.
Nach nicht immer leichter Aufbauzeit in den Gründerjahren wurde die Entwicklung der Bank von einer durch Inflation und Wirtschaftskrisen geprägten Zeit gekennzeichnet. Unter autoritärer Staats- und Wirtschaftsführung ersetzte eine Marktordnung des Reichsnährstandes die freie Marktwirtschaft. Trotz aller Erschwernisse blieben aber Spielräume für eine positive Geschäftsentwicklung. Der Zweite Weltkrieg bewirkte einen tiefen Einschnitt. Erst die Währungsreform brachte auch für die Genossenschaftsbanken einen entscheidenen Umbruch, der einen beachtlichen Aufschwung und tiefgreifenden Anpassungsprozess mit bemerkenswerter Leistungssteigerung zur Folge hatte.
Stets den Mitgliedern und der Zukunft verpflichtet, ist die Bank aus den kleinsten Anfängen heraus zu einer leistungsstarken und zukunftsorientierten Genossenschaftsbank gewachsen, deren Arbeit auf den bewährten genossenschaftlichen Prinzipien der Selbsthilfe, der Selbstverwaltung und der Selbstverantwortung beruht. In den zurückliegenden 125 Jahren hat die Volksbank Emstek die Fähigkeit bewiesen, den gewachsenen und veränderten Anforderungen der Mitglieder und Kunden gerecht zu werde – im genossenschaftlichen Finanzverbund stehend – zu sichern und zu stärken.
Investiert wurde rechtzeitig in Gebäude und Banktechnik, um für die heutigen Aufgaben im europäischen Binnenmarkt gerüstet zu sein. Auf dieser soliden Geschäftsbasis wird der Bank auch in Zukunft eine erfolgreiche und innovative Zukunft im Sinne des genossenschaftlichen Slogans „Morgen kann kommen. Wir machen den Weg frei“ beschieden sein. (mt)