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Onlineangeboten nicht blind vertrauen

  

Bei Webseiten zur Berufs- und Studienwahl sollte man grundsätzlich checken, wer hinter dem Angebot steckt. © Franziska Gabbert/dpa

11.09.2020

Nürnberg. Was soll ich studieren? Oder ist ein Ausbildungsberuf der bessere Weg? Wer zu diesen Fragen Rat im Internet sucht, stößt auf zahlreiche Tests und Entscheidungshilfen. Grundsätzlich sei jedes Angebot hilfreich, dass dazu anregt, über die eigene berufliche Zukunft nachzudenken, heißt es auf dem Portal „http://abi.de“ der Bundesagentur für Arbeit.

Berufsberaterin Petra Nönninger rät aber darauf zu achten, ob ein Angebot auch neutral ist. Bei staatlichen Einrichtungen und Institutionen sei man auf der sicheren Seite. Andernfalls können auch unternehmerische Interessen dahinterstehen. Auf „http://abi.de“ gibt es eine Übersicht seriöser Informationsangebote zur Studien- und Berufswahl.

Prinzipiell eignen sich Onlineangebote für einen ersten Überblick, so die Berufsberaterin weiter. Um die Ergebnisse und Vorschläge solcher Interessenstests (zum Beispiel Check-U der Arbeitsagentur) besser einordnen zu können, sollten Jugendliche anschließend ein Gespräch bei der Berufsberatung vereinbaren. (dpa/tmn)
      

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