Mit Abstand auf Shopping-Tour
Kaufmannschaft beteiligt sich erneut am Heimatshoppen
Nach genau einem Jahr findet heute von 13 bis 18 Uhr wieder ein verkaufsoffener Sonntag in Cloppenburg statt. Er lehnt sich an den traditionellen Mariä-Geburtsmarkt an, der wegen Corona in abgespeckter Form noch bis Montag auf dem Marktplatz stattfindet.
Die Corona-Vorgaben bestimmen auch den verkaufsoffenen Sonntag: „Wir können und dürfen kein Bei-Programm machen und bitten alle Besucher, die Abstandsregeln einzuhalten und dort, wo das nicht möglich ist, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen“, sagt Hubert Kulgemeyer, Geschäftsführer von „CM“ Cloppenburg Marketing. Damit es auf den Einkaufsmeilen nicht zu einem großen Durcheinander kommt, wird in der Fußgängerzone eine „Einbahnstraßen-Regelung“ eingeführt. Markierungen auf dem Pflaster werden die Geh-Richtung anzeigen, „und wir hoffen, dass sich möglichst viele Besucher daran halten“, so Kulgemeyer. Einige Maskottchen, die durch die Fußgängerzone flanieren, werden die Besucher auf nette Art an die Einhaltung der Regeln erinnern. In den Geschäften selbst gelten Maskenpflicht und die üblichen Abstandsregeln.
Verzichten wird die CM an diesem verkaufsoffenen Sonntag auf ein Unterhaltungsprogramm durch Musikgruppen oder Kleinkunst. „Wir wollen den Besuchern in dieser immer noch von Corona geprägten Zeit eine Möglichkeit bieten, in Ruhe shoppen zu gehen“, sagt Hubert Kulgemeyer. Der CM-Geschäftsführer bittet aber alle Besucher, sich an die erforderlichen Auflagen zu halten. „Nur so können wir alle etwas davon haben.“ Und er rät allen, die sich durch die beschriebenen Auflagen eingeschränkt fühlen, an diesem Tag einfach zu Hause zu bleiben. „Das erspart allen Stress.“
Zusätzlich findet am heutigen Sonntag in Cloppenburg die bundesweite Aktion „Heimat shoppen“ statt. Dabei wollen die teilnehmenden Geschäfte für den Einkauf vor Ort werben. „Das ist wichtiger denn je, da die Pandemie auch unserer Geschäftswelt schwer zugesetzt hat“, sagt Hubert Kulgemeyer. Gerade in diesen schweren Zeiten sollte die Bevölkerung die heimische Geschäftswelt unterstützen und vor Ort einkaufen. „Nur so können wir auch in Zukunft eine attraktive Innenstadt bieten, die zum Verweilen einlädt“, sagt der CM-Geschäftsführer. (cm)