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Sonderveröffentlichung

Logopädiepraxis Dödtmann hat Neubau bezogen

In modernen Räumlichkeiten jetzt auch mit ergotherapeutischem Angebot / Tag der offenen Tür am 13. November ab 10.30 Uhr

Das motivierte Team mit (von links) Kira Wiebold, Beate Larberg, Juliane Frenzel, Sandra Dödtmann und Therapiehund Pepe.

13.11.2021

2014 eröffnete Sandra Dödtmann in Vörden, Hinnenkamper Kirchweg, eine Logopädiepraxis. Starke Nachfrage, Platzmangel, der Wunsch nach den eigenen vier Wänden und eine Erweiterung des Leistungsspektrums um den Bereich Ergotherapie gaben den Ausschlag für einen modernen Praxisneubau mit Einliegerwohnung in der Straße Roseneck.

Neben dem freundlichen, behindertengerechten Empfangs-, Warte- und Sanitärbereich befindet sich im Erdgeschoss ein 50 Quadratmeter großer, lichtdurchfluteter Therapieraum mit einem Motorik- und Arbeitsbereich, bestückt mit den modernsten Therapiematerialien. Drei weitere Therapieräume und der Mitarbeiterbereich befinden sich im Obergeschoss.

Umfassendes Leistungsangebot

Mit dem Umzug in die neue Praxis am 1. Oktober 2021 ging eine Erweiterung der angebotenen Leistungen um den Bereich der Ergotherapie einher. Die erfahrene und erfolgreiche Ergotherapeutin Beate Larberg verstärkt dafür das Dödtmann-Team und ist für den Aufbau dieses Fachbereichs zuständig.

Sie behandelt Patienten jeden Alters, um deren Selbstständigkeit zu erhalten oder zurückzugewinnen. Bei älteren Menschen geht es zum Beispiel nach einem Schlaganfall, bei MS oder Parkinson um das selbstständige An- und Auskleiden oder Essen. Bei Kindern mit körperlichen oder geistigen Auffälligkeiten steht oft das Training motorischer Fähigkeiten, wie etwa das richtige Halten eines Stifts, im Vordergrund.

Schwerpunkt der Praxis sind weiterhin sämtliche logopädischen Leistungen für alle Altersgruppen. Dabei werden sinnvolle und erprobte technische und adaptierte Hilfsmittel eingesetzt, auch Maßnahmen aus dem Bereich BEMER oder Galileo Trainingsmethoden zur Unterstützung der logopädischen Behandlung. Um die Behandlung der schwerst- und mehrfach behinderten Kinder und Jugendlichen kümmert sich Sandra Dödtmann selbst.

Der 14-jährige Jasper zum Beispiel leidet unter dem seltenen William-Beuren-Syndrom und wird von Sandra Dödtmann seit 2014 behandelt. Es begann mit dem Erlernen der selbstständigen Nahrungsaufnahme, derzeit wird an der Verbesserung des Kommunikations- und Artikulationsverhaltens gearbeitet.

Die Therapien werden grundsätzlich ärztlich verordnet und mit der Krankenkasse abgerechnet. Hausbesuche, auch in Pflegeheimen und Kliniken, werden ebenso angeboten wie Einzeltherapie in Kindergärten für Kinder mit Integrationsstatus, Beratungs- oder Förderplangespräche.

In der Praxis von Sandra Dödtmann sind neben der Inhaberin drei weitere, gut ausgebildete Therapeutinnen, eine Verwaltungs- und eine Reinigungskraft beschäftigt. Mutter Marlies Dödtmann ist das „Mädchen für alles und der gute Geist des Hauses“. Bei dem Beliebtheitsgrad liegt ein „Praxismitarbeiter“ aber weit vorne: Therapiehund Pepe.

Tag der offenen Tür am 13. November Am Tag der offenen Tür, am 13. November (Samstag) von 10.30 bis 16.30 Uhr, heißt das Dödtmann-Praxisteam alle Interessierten willkommen. Neben Informationen über das Leistungsspektrum, Getränken und einem Snack ist auch ein Miniflohmarkt geplant. (hsch).

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