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Sonderveröffentlichung

Kias Kompakte auch als Plug-in

Mit Zubehör und vielen „Helferlein“

Auch als Stecker-Version: Der Kia Ceed Sportswagon Plug-in Hybrid und Kia XCeed Plug-in Hybrid (links). Foto: Auto-Medienportal.Net/Kia

20.07.2020


Kia bietet mit der Stecker-Version des Ceed Sportswagon den ersten Plug-in-Kombi in der Kompaktklasse. Auch der Crossover Kia XCeed hat diesen Antrieb.
      

Die Plug-in-Varianten von Ceed Sportswagon und XCeed verfügen über ein modernes Parallelhybridsystem mit 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer, Elektromotor und Sechs-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe (Systemleistung: 141 PS/104 kW). Im rein batterieelektrischen Betrieb sind entweder eine Reichweite von bis zu 60 Kilometern (XCeed: 58 km) oder eine Höchstgeschwindigkeit von 120 Stundenkilometern möglich.

Mit 16-Zoll-Rädern verbraucht der Kombi durchschnittlich 1,1 Liter Benzin und 9,3 Kilowattstunden Strom pro 100 Kilometer(28 g/ km CO2), der Crossover 1,2 Liter und 10,7 Kilowattstunden (29 g/ km CO2). Beide Modelle bieten im Innenraum genauso viel Platz wie die Varianten mit reinem Verbrennungsantrieb. (ampnet/Sm)


E-Auto-Zulassungen verdoppelt

Im Juni haben sich die Neuzulassungen von Elektro-Pkw laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mit einem Zuwachs um 118 Prozent auf 18 897 Fahrzeugestark gesteigert. Das meldet der Verband der Automobilindustrie (VDA). Der Anteil am Gesamtmarkt stieg damit auf 8,6 Prozent. Im ersten Halbjahr 2020 haben sich die Anmeldungen damit trotz der Coronakrise auf 93 682 Elektroautos nahezu verdoppelt (+96 Prozent). Die Steigerungen im Juni gehen vor allem auf Plug-in-Hybride (PHEV) zurück. Sie verzeichneten einen Anstieg um 274 Prozent auf den neuen Rekordwert von 10 749 Einheiten. Ihr Anteil an den Elektro-Neuzulassungen betrug damit 57 Prozent. Die deutsche Automobilindustrie konnte ihren Marktanteil bei Elektroautos im Juni auf 67 Prozent ausbauen. (ampnet/deg)


BMW kauft Kobalt für 100 Millionen Euro

Rohstoffbedarf für Produktion von Batteriezellen mittelfristig gedeckt

Der bayerische Automobilkonzern BMW kauft künftig sein Kobalt für die Batterieproduktion direkt ein. Kürzlich hat das Unternehmen dafür einen 100-Millionen-Euro-Liefervertrag mit dem marokkanischen Bergbau-Unternehmen Managem unterzeichnet. Damit wird rund ein Fünftel des Kobalt-Bedarfs für die fünfte Generation elektrischer Antriebe bei BMW abgedeckt. Rund vier Fünftel des benötigten Kobalts wird das Unternehmen aus Australien beziehen. Die Laufzeit für den Vertrag beträgt fünf Jahre.

„Kobalt ist ein wichtiger Rohstoff für die Elektromobilität. Mit der Unterzeichnung des Liefervertrags mit Managem sichern wir unseren Rohstoffbedarf für Batteriezellen weiter ab“, sagt Andreas Wendt, Vorstand der BMW AG für Einkauf und Lieferantennetzwerk.

Der neue Liefervertrag ist für BMW ein zentraler Baustein der elektrischen Zukunft des Unternehmens, da der Konzern das Ziel verfolgt, bereits bis zum Jahr 2023 25 Elektromodelle anzubieten. Mehr als die Hälfte der Fahrzeugmodelle sollen vollelektrisch sein. (ampnet/deg)
      

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