„Es ist wichtig, Warnsignale des Körpers zu erkennen“

Lastrup. Neben einer kompetenten Beratung und Therapie ist es Karin Ostendorf sehr wichtig, dass die Patienten sich von Anfang an wohlfühlen. „Unsere Räume, ruhig, harmonisch und im Landhausstil, sollen von Anfang an für Entspannung sorgen“, betont sie. Dabei legt die Physiotherapeutin ganz viel Wert auf eine ganzheitliche Behandlung. Denn viele unterschiedliche Faktoren, wie z. B.Stress, beeinflussen ihrer Meinung nach die Gesundheit.

Zu jeder Behandlung gehören eine gründliche Anamnese und das persönliche Gespräch. Das oberste Ziel muss sein, dass die Patienten dauerhaft in die Lage versetzt werden, Schmerzen zu vermeiden. Damit sie den Alltag (wieder) so bewältigen können, wie sie es sich wünschen, bietet die Physiotherapie-Praxis Ostendorf die gesamte Bandbreite der physiotherapeutischen Behandlungsmethoden an, um die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des menschlichen Körpers zu verbessern, wiederherzustellen oder zu erhalten. Dazu gehören neben der Krankengymnastik und der Krankengymnastik ZNS (Bobath Erwachsene) auch die Manuelle Lymphdrainage, Kompressionsbehandlungen, Gelenkmobilisation, Klassische Massage, Fango, Rotlicht, Heiße Rolle, Kryotherapie und die Behandlung im Schlingentisch. Auch Hausbesuche gehören zum Therapieangebot.

„Wir sind eine Praxis für physiotherapeutische Leistungen für gesetzlich Versicherte, Privatversicherte und Berufsgenossenschaften. Ebenso sind alle Maßnahmen auch als Selbstzahlerleistung zu bekommen. Durch meine Zusatzqualifikation zur sektoralen Heilpraktikerin im Bereich Physiotherapie darf ich im „First Contact“ mit meinen Patienten arbeiten. Im Rahmen der ersten Behandlung findet eine ausführliche Anamnese mit physiotherapeutischer Diagnosestellung statt. Bei Bedarf ist es mir möglich, ein Privatrezept für Physiotherapie auszustellen, welches bei der Privatversicherung, Beihilfestelle oder Zusatzversicherung eingereicht werden kann“, so Karin Ostendorf. Dies erspart den Weg über den Arzt und der Patient kommt direkt in die Praxis zur Befundung und Therapie. Ist die Befundlage unklar, wird der Patient selbstverständlich zu einem (Fach)Arzt weitergeleitet, um das Krankheitsbild abzuklären.

Derzeit befindet sich Karin Ostendorf im zweiten Ausbildungsjahr zur Manualtherapeutin nach IFAMT. Hierbei handelt es sich um ein spezielles Behandlungskonzept, bei der die Betrachtung des kompletten Menschen im Fokus steht. Neben der Beseitigung von Blockaden und Einschränkungen geht man beim IFAMT-Konzept von einem bio-psychosozialen Menschenbild aus, um die Zusammenhänge zwischen Körper und Geist leichter zu verstehen.

„Wir schaffen die Voraussetzung für normales Bewegen und erarbeiten effektive funktionelle Übungen, die die Patienten ganz einfach in ihren Alltag integrieren können. Gemeinsam überlegen wir, welche (belastenden) Umstände das Gesundheitsproblem prägen. Dabei sind alle Bausteine elementar für einen dauerhaften Therapieerfolg“, ist die Physiotherapeutin überzeugt. (la)