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Ein Neubau, der nachhaltig und zukunftsweisend ist

Der Landkreis Vechta freut sich mit der Schulgemeinschaft der Adolf-Kolping-Schule Lohne über moderne Arbeits- und Lernbedingungen

Zufrieden mit dem Neubau: Petra Ahlers, Leiterin des Amtes für Gebäudemanagement beim Landkreis, und Schulleiter Martin kl. Bornhorst. Foto: Wehring

20.09.2021

Das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen und fügt sich harmonisch in die Umgebung ein: Der Neubau der Adolf-Kolping-Schule Lohne ist fertig und wird am 21. September im offiziellen Rahmen mit geladenen Gästen feierlich eingeweiht. „Es war eine enge und gut funktionierende Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten“, sagt Petra Ahlers, Leiterin des Amtes für Gebäudemanagement beim Landkreis Vechta. Zeit- und Kostenrahmen wurden eingehalten, entstanden ist ein neuer viergeschossiger Klassentrakt mit insgesamt 23 Räumen, die technisch auf dem allerneuesten Stand sind.

Eine hochmoderne eingeschossige Kfz-Werkstatt, die sogar Nutzfahrzeugen Platz bietet, fügt sich an. Für das gesamte Projekt wurden insgesamt 11,35 Mio. Euro veranschlagt, dieser Rahmen konnte eingehalten werden. Schulleiter Martin kl. Bornhorst ist begeistert vom Erscheinungsbild und von der technischen Ausstattung, die der Ausbildung und damit den Schülerinnen und Schülern zugute kommt.

Die altbekannten Tafeln sind aus den Klassenräumen verschwunden, gearbeitet wird nur noch mit Whiteboards, sogenannten interaktiven digitalen Tafeln. Diese sind mit einem Laptop verbunden, die gesamte Interaktion zwischen Schülern und Lehrer geschieht digital, technisch auf dem neuesten Stand. Zusammen mit dem Kollegium, das stets in die räumlichen und technischen Planungen miteinbezogen wurde, freue man sich über die neuen Unterrichtsbedingungen. Der Neubau umfasst 23 Unterrichtsräume, 7 Themenräume (zur praktischen Vertiefung) und drei offene Lerninseln. Integriert wurden eine zentrale raumlufttechnische Anlage, extensive Dachbegrünung auf der Kfz-Werkstatt, Photovoltaik auf dem Haupthaus, ein Blockheizkraftwerk sowie die komplette Barrierefreiheit, auch zu den drei Hauptgebäuden.

In der künftigen Kfz-Werkstatt soll nach Angaben des Schulleiters vor allem die Elektromobilität im Fokus stehen. So werde es einen eigenen Raum zu diesem Zukunftsthema sowie vier Ladestationen im Innenhof und eine weitere in der Werkstatt selbst geben. „Beste Voraussetzungen für praxisnahen Unterricht“, urteilt Petra Ahlers. Und weiter: „Das haben bisher nicht viele Berufsschulen in dieser Form.“

An die Klassenräume sind zudem Themen- oder Differenzierungsräume angegliedert, auf den Fluren gibt es Lernnischen und Treffpunkte für die Schülerinnen und Schüler. Der Neubau ist exakt auf die Bedürfnisse der Berufsschule zugeschnitten. „Wir wollten kein Gebäude errichten, das nicht zweckmäßig ist“, blickt Petra Ahlers zurück.

Die permanente Kommunikation und inhaltliche Mitnahme aller Beteiligten hat im Ergebnis gezeigt, dass diese Vorgehensweise absolut richtig war, sagen der Schulleiter und die Planerin unisono. Verlagsredaktion 
  

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