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Ein bisschen hanseatisch

1980 zog es die Familie Jünke nach Cloppenburg

Ganz nah am Kunden: Das Team der Goldschmiede Jünke mit Kerstin Jünke, Birgitt Kröger, Dorothea Lohr, Helga Sommer, Oksana Ruppel, Natalie Franz und Rainer Rauchfuß (v.l.). Foto: west

31.08.2020

Die Mutter der heutigen Inhaberin stammt aus dem Oldenburger Münsterland. Tochter Kerstin kam im Alter von zehn Jahren aus Hamburg und ist noch etwas hanseatisch geprägt.

  

Cloppenburg. Als Anneliese und Dietrich Jünke 1980 an der Bahnhofstraße ihr Geschäft eröffneten, war Kerstin Jünke gerade zehn Jahre alt und kam mit ihren Eltern aus der Hansestadt Hamburg. Ihr Vater betrieb dort seit 1962 ein Juweliergeschäft mit Goldschmiedewerkstatt. Die Familie zog es in das damals beschauliche Oldenburger Münsterland, auch weil Anneliese Jünke hier ihre Wurzeln hatte. Schnell fand man Anschluss und die Geschäfte liefen gut. Schon wenige Jahre später zog man in die Mühlenstraße in ein eigenes, neues Gebäude. Hier ging es erfolgreich weiter, und mit ihrer Meisterprüfung im Goldschmiedehandwerk 1999 stieg Kerstin Jünke in die Fußstapfen ihres Vaters.

Freundlich, persönlich und familiär geht es hier zu, wie vor 40 Jahren. Der Stammkundenanteil sei zugegebenermaßen sehr hoch, berichtet Kerstin Jünke. Doch damit zu prahlen, kommt für die gebürtige Hanseatin nicht in Frage. Vielmehr verweist sie auf ihr vielfältiges und fleißiges Team, das von der freundlichen Beratung bis zur handwerklichen Kunst des Goldschmiedens alle Tugenden eines kundennahen Fachgeschäfts aufweisen kann. (beg)
                     

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