Eigenheimbau: Werte schaffen und erhalten
Klimaschutz und Ersparnisse sprechen für Wärmedämmung mit langlebigen Materialien
Berlin. Das Zuhause als privater Rückzugsort hat in Zeiten von Corona nochmals an Bedeutung gewonnen. Viele Immobilienbesitzer investieren gerade in dieser Phase bewusst in diese klassische Wertanlage. Eine nachträgliche Wärmedämmung spart nicht nur laufende Heizkosten und verbessert das Wohnklima - gleichzeitig trägt das energetische Modernisieren zum Werterhalt, langfristig zur Wertsteigerung und zum Klimaschutz bei.
Die ehrgeizigen Klimaziele der Bundesregierung und der EU sind nur zu erreichen, wenn auch Immobilienbesitzer ihren Beitrag leisten. Immerhin steht der Gebäudebereich in Deutschland für fast 40 Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen. Die Dämmung der Fassade ist der erste Schritt, um den Kohlendioxidausstoß dauerhaft zu reduzieren. Bewährt sind dafür seit vielen Jahrzehnten langlebige und effiziente Materialien wie EPS. Der Dämmstoff ist inzwischen auch auf Basis biobasierter Rohstoffe verfügbar und weist eine dauerhaft hohe Dämmwirkung auf. Durch den Einspareffekt bei den Heizkosten rechnet sich das Modernisieren mit der Zeit von selbst. Laut dem Forschungsinstitut für Wärmeschutz (FIW) übersteigen bei Häusern aus den 70er-Jahren und älteren Gebäuden die Einsparungen im Schnitt bereits nach sechs Jahren die Investitionskosten. Zusätzlich locken Förderprogramme und steuerliche Vorteile.
Dämmen ist immer auch eine Investition in den Wert der Immobilie. Im Fall einer Vermietung oder eines Verkaufs dürfte die energetische Effizienz des Gebäudes in Zukunft eine noch größere Rolle spielen. Zusätzlich verbessern sich durch die Modernisierung der Gebäudehülle das Wohnklima und die Behaglichkeit im Zuhause. Im Winter ist es wärmer, Wände sind nicht mehr klamm, im Sommer bleibt es angenehm kühl. Gleichzeitig sinkt das Schimmelrisiko. Und auch optisch ist das energetische Sanieren ein Gewinn. Eine neu gestaltete Fassade wertet das Haus auf und bietet zudem mehr Schutz vor Wind und Wetter. (djd)