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Alle Jahre wieder...

Würstchen mit Kartoffelsalat steht für Tradition

Neuer Rekord: In den privaten Haushalten werden in der Adventsund Weihnachtszeit rund 18,8 Milliarden Lämpchen erleuchten. Foto: djd/LichtBlick/Getty Images/markos86

7.12.2020

Butler James mit seinem legendären Spruch ist traditionell erst eine Woche später, an Silvester, im TV an der Reihe. Aber auch an Heiligabend gilt in vielen deutschen Familien: „Same procedure as every year“. Am 24. Dezember ist es zum lieb gewonnenen Ritual geworden, Bockwurst mit Kartoffelsalat zu servieren. Umfragen bestätigen immer wieder, dass dieses einfache Gericht an diesem Tag am häufigsten auf den Tisch kommt. Dafür dürfte es im Wesentlichen zwei Gründe geben: Gerade Weihnachten ist das Fest der Traditionen, an denen nicht zu rütteln ist. Und zum anderen ist jeder nach der stressigen Vorweihnachtszeitfroh, wenn er sich wenigstens an Heiligabend nicht stundenlang in die Küche stellen und Rezepte wälzen muss. Auch geschmacklich ist Bockwurst mit Kartoffelsalat in den meisten Familien durchweg beliebt: Das Gericht schmeckt Groß und Klein. Die Zubereitungsarten für den Kartoffelsalat können sehr unterschiedlich sein. (djd)
 


Lichterglanz ist jetzt besonders wichtig

In 2020 leuchten mehr Lämpchen denn je

Auf weihnachtlichen Lichterglanz wollen die Bundesbürger nicht verzichten. In einerYouGov-Umfrage im Auftrag des Klimaschutz-Unternehmens Licht-Blick gaben 78 Prozent der Menschen an, dass die stimmungsvolle Beleuchtung in Städten und Gemeinden für sie ein wichtiger Bestandteil der Weihnachtszeit ist, 2019 waren es 76 Prozent. In den privaten Haushalten werden in der diesjährigen Advents- und Weihnachtszeit rund 18,8 Milliarden Lämpchen erleuchten das sind1,8MilliardenLichtleinmehr als im Vorjahr und damit ein neuer Rekord. „Angesichts der Corona-Pandemie können viele Menschen Weihnachten nicht wie gewohnt feiern. Offenbar nimmt in dieser unsicheren Situation das Bedürfnis zu, das eigene Zuhause gemütlich zu gestalten“, so LichtBlick-Unternehmenssprecher Ralph Kampwirth.

Der Trend zum Einsatz sparsamer LED-Lichterketten setzt sich dabei weiter fort. Sie nutzen zwar deutlich mehr Lämpchen als herkömmliche Dekoration, verbrauchen aber erheblich weniger Strom. 80 Prozent der Befragten setzen ganz oder überwiegend auf LED-Lichterketten, das sind drei Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Insgesamt kommen etwa 214 Millionen Lichterketten, blinkende Fensterbilder oder Leuchtbögen zum Einsatz, das sind im Schnitt mehr als fünf pro Haushalt.

„Weil insgesamt mehr geleuchtet wird, steigt trotz vermehrten Einsatzes sparsamer LED-Technik der Stromverbrauch zu Weihnachten gegenüber dem Vorjahr um vier Prozentauf532MillionenKilowattstunden an. Das entspricht dem Jahresverbrauch einer mittleren Stadt mit 177000 Haushalten. Die Kosten belaufen sich auf rund 168 Millionen Euro“, erklärt Ralph Kampwirth.

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