75 Jahre – Stiftung Maria-Rast feiert Jubiläum
Tätigkeit im Dienst der Allgemeinheit / Jubiläumsfeier und Einweihung der neuen Seniorenwohngemeinschaften „Am Tollenberg“
Ein Foto aus den Anfangsjahren, als das Gebäude noch als Eisenbahnererholungsheim diente.
Auf 75 Jahre Tätigkeit im Dienst der Allgemeinheit und eine dynamische Entwicklung kann die 1947 gegründete Stiftung Maria-Rast zurückblicken. Die Feier dieses Jubiläums und die gleichzeitige Einsegnung der neuen Seniorenwohngemeinschaften „Am Tollenberg“ findet im Rahmen eines Festgottesdienstes und einem anschließenden Empfang mit zahlreichen geladenen Gästen statt.
Zum 1. Januar 1947 wurde das in den Jahren 1913/1914 als Eisenbahnererholungsheim erbaute Haus an der Steinfelder Straße an den Landes-Caritasverband übergeben. Am 26. Februar 1947 unterzeichnete der damalige Bischöfliche Offizial Dr. Johannes Pohlschneider die Stiftungsurkunde.
Untergebracht waren zunächst alte und kranke Menschen, die mehrheitlich aus Schlesien oder Südtirol vertrieben wurden. Die pflegerische Versorgung übernahmen Graue Schwestern von der Heiligen Elisabeth, die auch aus Schlesien kamen. Bis 1992 stellten die Schwestern die pflegerische Leitung des Hauses, 1995 wurde der Konvent wegen Nachwuchsmangels endgültig aufgelöst.
Seit dem Jahr 1951 wurde das Haus mehrfach erweitert und modernisiert.
Von 1952 bis 1977 wurde es teilweise als Müttergenesungsheim genutzt. Verlagsredaktion